MHG - Missbrauchsstudie

Bischöfliche Akademie: Kritische Nachfragen zu den Konsequenzen

Dokumente (c) Bild von <a href=https://pixabay.com/de/users/fulopszokemariann-10698699/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=3816835>Mariann Szőke</a> auf <a href=https://pixabay.com/de/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=3816835>Pixabay</a>
Datum:
Termin: Dienstag, 12.11.19 - 18:30

Kritische Nachfrage zu den Konsequenzen aus der Studie zum sexuellen Missbrauch von Minderjährigen durch Kleriker der katholischen Kirche

Die vor einem Jahr veröffentlichte so genannte „MHG-Studie“ erschütterte die Öffentlichkeit. Eine Dokumentation von arte zum Missbrauch von Ordensschwestern aktualisierte die Frage nach den individuellen und strukturellen Ursachen.

Auch im Bistum Aachen hat die Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs und seiner Vertuschung eingesetzt. Wie ist der Stand der Dinge und gibt es weitere Konsequenzen, etwa mit Blick auf die systemischen Ursachen?

Zu einer kritischen Zwischenbilanz lädt die Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen, in Kooperation mit dem Büro der Regionen Aachen Stadt und Aachen-Land am Dienstag, 12. November 2019 von 18.30 bis 21.00 Uhr in die Bischöfliche Akademie des Bistum Aachens, Leonhardstr. 18-20, 52064 Aachen ein. Generalvikar Dr. Andreas Frick und die Referentin für die strategische Aufarbeitung der MHG-Studie, Alexandra Schiffers werden informieren und stellen sich der Diskussion.

Außerdem zu Gast: Doris Wagner. Sie hat als ehemalige Angehörige des Ordens „Das Werk“ offen über ihren Missbrauch gesprochen und ist auch durch die arte-Dokumentation bekannt geworden. Sie gibt einen Einblick in systemische Komponenten und spricht über spirituellen Missbrauch.