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Die Arbeit im Garten ist ein idealer Ausgleich für Bruder Wolfgang Mauritz. Wenn das Schaffen Früchte trägt, steht der Franziskaner zum Einmachen, Backen und Likör-Ansetzen in der Küche.
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Gottes Gaben eingeweckt
1. Apr. 2025
Wenn das Schaffen Früchte trägt, steht der Franziskaner Bruder Wolfgang Mauritz zum Einmachen, Backen und Likör-Ansetzen in der Küche.
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Madagassische Zivilgesellschaft fordert eine unabhängige Umwelt- und Menschenrechtsprüfung von QIT, Madagascar Minerals (QMM).
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Offener Brief an Rio Tinto, Madagaskar
27. März 2025
Dorfbewohner, die in der Nähe einer Mine in Madagaskar leben, gehen gerichtlich gegen den Bergbaugiganten Rio Tinto vor, nachdem Tests gefährliche Bleikonzentrationen in ihrem Körper nachgewiesen haben Eine Gruppe von Dorfbewohnern aus Madagaskar hat rechtliche Schritte gegen das britisch-australische Bergbauunternehmen Rio Tinto eingeleitet, weil sie behauptet, durch die Verschmutzung einer nahe gelegenen Mine gefährliche Mengen an Uran und Blei zu sich genommen zu haben. Die 64 Bewohner der Region Anosy im Süden Madagaskars behaupten, dass die Mine QIT Minerals Madagascar (QMM) in Fort Dauphin, die sich zu 80 % im Besitz von Rio Tinto befindet, die umliegenden Seen und Wasserwege mit den giftigen Metallen verseucht hat. Bis zu 15.000 Menschen in der Region sind auf diese Wasserquellen für ihre Trink- und Brauchwasserversorgung angewiesen. Bluttests bei Mitgliedern der Gemeinden in der Umgebung von Fort Dauphin haben erhöhte Bleikonzentrationen im Körper ergeben, die über den Grenzwerten der Weltgesundheitsorganisation liegen, ab denen eine medizinische Behandlung empfohlen wird. Bei einer Person ist die Bleikonzentration so hoch, dass sie ein medizinisches Verfahren namens Chelattherapie benötigt, um das Blei aus ihrem Blutkreislauf zu entfernen. Die Dorfbewohner können sich die medizinische Versorgung, die sie jetzt benötigen, nicht leisten. Blei ist besonders schädlich für kleine Kinder und verursacht dauerhafte Hirnschäden, die zu einer Reihe von kognitiven und Verhaltensstörungen führen können. Die Exposition gegenüber Uran kann die Entwicklung des Körpers schädigen, insbesondere bei Kindern und Schwangeren, sowie die Krebsrate erhöhen und die Nierenfunktion beeinträchtigen. In der QMM-Mine wird Ilmenit abgebaut, das zur Herstellung von Titandioxid verwendet wird, einem Weißpigment, das in Farben, Lebensmitteln, Kosmetika und anderen Produkten zum Einsatz kommt. In der Mine wird Ilmenit aus den Sanden am Rande der Seen Besaroy und Ambavarano abgebaut. Unabhängige Studien haben gezeigt, dass die Abwässer der Mine hohe Uran- und Bleikonzentrationen aufweisen und in die Umgebung eingeleitet werden. Die Anwälte der Anwaltskanzlei Leigh Day, die die Klage im Namen der Anwohner einreichen, erklären, dass ihre Mandanten durch die Verschmutzung, die durch den Betrieb der Mine verursacht wurde, Verluste und Schäden erlitten haben. Die Dorfbewohner sind auf die örtlichen Wasserwege angewiesen, um alle häuslichen Bedürfnisse wie Trinken, Wäsche waschen, Fischen und Kochen zu decken. Sie und ihre Familien beziehen regelmäßig Wasser aus Gewässern, die angeblich durch den Betrieb der QMM-Mine verunreinigt sind. In einem Klageschreiben, das am Dienstag, den 2. April 2024, an den Hauptsitz von Rio Tinto in London gesandt wurde, erklärt Leigh Day, dass die von der Blei- und Uranverschmutzung betroffenen Menschen nun dringend eine kontinuierliche Überwachung des Bleigehalts in ihrem Blut und eine medizinische Versorgung für Risikogruppen wie Kinder und Frauen im gebärfähigen Alter benötigen. Wegen der Gefahr von Repressalien gibt Leigh Day zum jetzigen Zeitpunkt die Identität seiner Mandanten nicht preis. Es wurde befürchtet, dass die Menschen in der Region Angst haben, ihre Meinung zu Themen wie der Wasserqualität zu äußern. In den letzten Jahren hat es mehrere Proteste gegeben, bei denen Menschen, die gegen QMM protestierten, verhaftet und mit Geldstrafen belegt wurden. In jüngster Zeit wurde auch behauptet, dass die Anwohner gezwungen und eingeschüchtert wurden, Verträge mit QMM zu schließen. Rio Tinto bestreitet die Behauptung, dass die QMM-Mine die Gewässer in dem Gebiet verschmutzt hat, und führt an, dass das Wasser nur geringe Mengen Uran enthält. Das Unternehmen sagt, dass seine Wassermanagementsysteme sicherstellen, dass die Aktivitäten von QMM die Exposition der lokalen Gemeinden gegenüber radiologischen Gefahren oder anderen Schadstoffen nicht erhöhen. Die Region Anosy im Süden Madagaskars ist eine der ökologisch vielfältigsten Regionen des Landes mit einer Bevölkerung von etwa 500.000 Menschen. Der Süden Madagaskars ist besonders stark von Armut, zunehmender Ernährungsunsicherheit und Wasserknappheit betroffen. Die Bewohner werden von Paul Dowling, Partner bei Leigh Day, vertreten, der davon ausgeht, dass die Zahl der Kläger mit dem Beginn der Klage erheblich ansteigen wird. Leigh Day-Partner Paul Dowling sagte: „Während Rio Tinto große Gewinne aus seinem Bergbau in Madagaskar zieht, sind die Familien vor Ort gezwungen, mit schädlichen Schwermetallen verseuchtes Wasser zu trinken. Mit dieser Klage wollen unsere Mandanten Rechenschaft ablegen und Gerechtigkeit für den Schaden, der ihrer Umwelt und ihrer Gesundheit zugefügt wurde." Aktuell haben 27 Organisationen aus Madagaskar, Afrika, Australien, England und Deutschland einen offenen Brief an Rio Tinto gerichtet.
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Wenn die Trump-Präsidentschaft auch auf den Sozialen Dialog in Europa Einfluss nimmt
22. März 2025
Die erste Reihe unserer europäischen Seminare zum „Green Deal“ endete in der Braunkohleregion Maritza in Bulgarien.
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Aktion Klimafasten
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Nötige Veränderungen mitzugestalten, unterstützt den Klimaschutz auf wirksame Weise
8. März 2025
Der Diözesanrat der Katholik*innen im Bistum Aachen ruft mit 23 weiteren christlichen Organisationen zur Aktion Klimafasten auf
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Ökumenische Andacht vor dem „Klima-Streik“ in der Citykirche Aachen
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Aus christlicher Perspektive
20. Feb. 2025
Der Erhalt der Schöpfung stand im Wahlkampf nicht allzu hoch im Kurs. „Im Duell zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz nahm das Thema Klima 97 Sekunden einer 90-minütigen Sendung ein. Das ist eine beängstigende Entwicklung“, stimmte German Rössle von „Christians for Future“ die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ökumenischen Gebets in der Citykirche Aachen auf die spätere Teilnahme am „Klima Streik“ von Fridays for Future ein.
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Digital - hybrid - präsent
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Aus unserem Programm 2025
14. Jan. 2025
Wir freuen uns, zum Beginn des Jahres wieder unser „kleines“ und beSONDERes - Programm 2025 vorstellen zu können. Sowohl digitale Angebote, als auch verschiedenste Veranstaltungen und Seminare in Präsenz möchten wir Ihnen/Euch so schmackhaft machen und zur Bildung einladen.
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Die Sammelbox steht in der Taufkapelle von St. Anna Hellenthal und in der Kirche in Reifferscheid
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ZWEI GLÄSER, DIE DIE WELT BEDEUTEN
3. Jan. 2025
Vielen Dank: schon über 200 Brillen wurden in Hellenthal und in Reifferscheid gesammelt ZWEI GLÄSER, DIE DIE WELT BEDEUTEN KÖNNEN Rund um den Globus gibt es Menschen, die sich keine Sehhilfe leisten können. In Entwicklungsländern in Afrika, Asien, Südamerika, aber auch in Europa wird bestenfalls der Hilfebedarf festgestellt und ein Privatrezept ausgestellt. Überwiegend gibt es keine zusätzlichen Leistungen, die z.B. von Krankenkassen übernommen werden, sodass eine Brille für Bedürftige meistens nicht finanzierbar ist. Die Initiative des Caritas-Kleiderladens, die seit Jahren Brillen in kleinerem Rahmen sammeln, wurde aufgegriffen und Projektvereinbarung mit der Gemeindecaritas entstand. Die Sammelbox steht in Hellenthal in der Taufkapelle und in Reifferscheid in der Kirche In verschiedenen Pfarren und Einrichtungen werden nicht mehr benötigte Brillen gesammelt und dem Kath. Blindenhilfswerk in Koblenz zur Verfügung gestellt. Dieses Hilfswerk stellt sicher, dass jede gespendete Brille von Langzeitarbeitslosen im Rahmen einer Integrationsmaßnahme sortiert, gereinigt, aufgearbeitet, vermessen, registriert und zum Versand in Dritte-Welt-Länder verpackt wird. Dort verhelfen sie Fehlsichtigen in Armut kostenlos zu gutem Sehen. Nicht verwendbare Restmaterialien werden sortenrein recycelt; die Wiederverwendung alter Brillen trägt somit auch zur Ressourcenschonung bei. Weitere Infos zum Projekt gibt es unter www.brillenweltweit.de sowie unter www.zva.de/brillensammlung
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Die Tiere auf dem Lebenshof Monro Ranch haben viel durchgemacht, jetzt sind sie nach Hause gekommen
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Das Paradies ist eine Weide
19. Dez. 2024
Wenn sie vordergründig auch keine Hauptrolle spielen, kommt Ochs und Esel doch eine wichtige Funktion zu. Zum Beispiel haben sie mit ihren Körpern den Stall aufgewärmt. Tiere sind Teil der Schöpfung, doch der Mensch geht oft sehr schlecht mit ihnen um. Die Monro Ranch ist ein Ort, an dem alte und kranke Tiere zum ersten Mal ein gutes Leben führen und Liebe erfahren.
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Veröffentlichung Netzwerk Revier WIRd Region
15. Nov. 2024
15.11. // Rheinisches Revier: Zivilgesellschaftliches Netzwerk erarbeitet Lösungsvorschläge für Flächenkonflikte | Partizipativ erarbeitetes Impulspapier wird an Landespolitik und Region versandt.
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Partizipativ erarbeitetes Impulspapier wird an Landespolitik und Region versandt
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Rheinisches Revier: Zivilgesellschaftliches Netzwerk erarbeitet Lösungsvorschläge für Flächenkonflikte
15. Nov. 2024
Das Netzwerk Revier WIRd Region hat Vorschläge für einen nachhaltigen Umgang mit den Flächen des Rheinischen Reviers erarbeitet.
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