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Zwei Jahre nach der Flut sind die Folgen in Vicht und Zweifall noch immer präsent
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Nichts mehr, wie es war
11. Juli 2023
Der Geruch von Heizöl oder vergammelten Lebensmitteln, die Wettervorhersage, die stärkere Regenfälle ankündigt. Es braucht nicht viel, und alles ist wieder da. Zwei Jahre nach der Flut prägt die Katastrophe, die am 14. und 15. Juli über ihre Dörfer hereingebrochen ist, immer noch das Leben der Menschen in Vicht und Zweifall.
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Appell an die Bundes- und Landesregierungen in Deutschland
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Klimaschutz: Wir sind bereit
11. Juli 2023
Der Diözesanrat hat den Appell "Klimaschutz: Wir sind bereit" mit unterzeichnet, der von dem Deutschen Caritasverband, der AG der Umweltbeauftragten der deutschen (Erz-)Bistümer und dem Ukama-Zentrum der Jesuiten für die sozial-ökologische Transformation ins Leben gerufen wurde:
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RFI berichtet
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Todesdrohung gegen eine Aktivistin
8. Juli 2023
Seit 2016 kämpft Angélique Razafindrazoary mit ihrem Verein "Razan'ny Vohibola" für den Erhalt einer der letzten Bastionen des Primärwaldes an der Ostküste Madagaskars. Doch ihre Aktionen und regelmäßigen Anzeigen gegen die Zerstörung der Primärwälder in sozialen Netzwerken und in den Medien stören - besonders korrupte Menschen aus Politik und Verwaltung. Sie wurde zur Zielscheibe von Drohungen. Normalerweise geschah dies per Telefon oder über Mittelsmänner, erzählte Angèlique: „Aber jetzt, dass jemand zu mir nach Hause kommt, Gesicht an Gesicht, das ist schon komisch." Sie standen in ihrer Wohnung und sagten, einen amtlichen Ausweis zeigend: "Deine Tochter wird eine Waise sein". Und " ich werde alles tun, damit du und dein Mann ins Gefängnis kommen". Angèlique hat ihrerseits am Samstag, den 8. Juli, bei der Polizei in Tamatave Anzeige wegen Morddrohungen erstatten. "Ich tue dies für die Dorfbewohner, für meine Gemeinschaft. Der Terror, der hier herrscht, ist unerträglich."
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Filmprojekt
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Wenn es nötig ist, wird beim Gespräch hartnäckig nachgefragt
6. Juli 2023
Jugendliche brachten beim Filmprojekt der Demokratiewerkstatt Rheinisches Revier ihren Blick auf den Strukturwandel ein. Ihre Interviews spiegeln wider, wie unterschiedlich die Leute darüber denken
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Wir brauchen ein Gesetz ohne Schlupflöcher
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Bischöfe fordern wirksames EU-Lieferkettengesetz
5. Juli 2023
In einer gemeinsamen Erklärung haben 160 Vertreter*innen unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften und Kirchen aus Afrika, Lateinamerika, Asien und Europa die Europäische Union aufgefordert, ein Lieferkettengesetz zu verabschieden, das Menschenrechte, Umwelt und Klima in den Geschäften von Unternehmen wirksam schützt. „Die Ausbeutung von Menschen und Natur in der globalisierten Wirtschaft muss beendet werden. Durch ein wirksames Lieferkettengesetz kann die Europäische Union weltweit ein starkes Zeichen setzen“, erklären der Freiburger Erzbischof Stephan Burger, einer der deutschen Unterzeichner der Erklärung, und Pirmin Spiegel, Misereor-Hauptgeschäftsführer.
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18 Projekte haben sich für den umWeltpreis 2023 beworben. Eine dreiköpfige Jury hat den Preisträger ermittelt.
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umWeltpreis 2023: 18 Projekte haben sich beworben
15. Juni 2023
Am 21. Mai endete die Bewerbungsfrist für die umWeltpreis-Ausschreibung 2023. Das diesjährige Motto des Preises lautet: Nachhaltigkeit weiterdenken: ökonomisch - ökologisch - sozial
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Folgen Klimawandel in Afrika
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Bericht über unser Internationales Seminar
1. Juni 2023
Nicht beeindruckt, erschrocken waren die 13 Teilnehmer:innen des Internationalen Seminares über die Folgen des Klimawandels für den afrikanischen Kontinent. Beeindruckt jedoch waren sie zu erfahren, was die Menschen in Afrika leisten, um den Folgen des Klimawandels zu begegnen, erneuerbare Energie zu entwickeln und Resilienz z.B. in den Ernährungssystemen auszubilden. Den Teilnehmer:innen ging es im viertägigen Seminar im Mai in der Jugendbildungsstätte Altenberg insbesondere darum, Beiträge einer aktiven afrikanischen Zivilgesellschaft kennenzulernen - konkretisiert auch an den Länderbeispielen Madagaskar und Kap Verde. Und dies alles unter Berücksichtigung dessen, dass der globale Süden nicht der Verursacher des Klimawandels ist. Nein, wir sind die Verursacher. Das Seminar stellte den Blick auf Afrika auf den Kopf! Nicht wie die Afrikaner:innen leiden und sterben sondern wie sie leben und gestalten, dies war die "Lern"botschaft des Seminares.
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Zur Heiligtumsfahrt wird viel Wert auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit gelegt – eigenes Konzept erarbeitet
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Für einen „kleinen“ CO2-Fußabdruck
31. Mai 2023
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema im Bistum Aachen. Im Synodalkreisbeschluss im „Heute bei dir“-Prozess ist es schriftlich und zukunftsweisend festgehalten. Da heißt es etwa: „Die spirituelle Kernkompetenz der Kirche trägt zu einem Bewusstseins- und Kulturwandel bei, der die Menschen für ihre Bezogenheit auf Natur und Umwelt sensibilisiert und der die Tugend der Mäßigung neu mit Leben füllt.“ Konsequenterweise wird auch zur Heiligtumsfahrt auf den „CO2-Abdruck“ geachtet.
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Es braucht ein Konzept und Geld für zivilgesellschaftliche Projekte, um die Bevölkerung aktiv einzubeziehen. Ohne eine solche Partizipation wird der Strukturwandel scheitern
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Das Rheinische Revier hat keine Zeit mehr bei der Bürgerbeteiligung zu verlieren
11. Mai 2023
Die Zeit zerrinnt uns zwischen den Fingern. Das gilt für den Kampf gegen die Klimakrise. Und das gilt für den Strukturwandel im Rheinischen Revier. Beides gehört zwingend zusammen gedacht, gestaltet und gemacht. Wichtig wäre nun, engagierten zivilgesellschaftlichen Akteuren einen guten Rahmen zu schaffen, unterfüttert mit Strukturhilfemitteln Ideen und Projekte für die nachhaltige Entwicklung der Region auf den Weg zu bringen.
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Mit einer großen Spende wurden die Pflanzen rund um das Nikolauskloster finanziert
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Neue Bäume für den Park
10. Mai 2023
Wer den Park des Nikolausklosters besucht, wird ihn leicht verändert vorfinden: Neue Bäume zieren die große Wiese am Kloster. Möglich machte die Pflanzaktion eine großzügige Spende. Mit dem neuen Bestand wird der Park besser an die Gegebenheiten des Klimawandels angepasst.
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