Zum Inhalt springen
Navigation anzeigen / ausblenden
Umweltportal
Energie und Klimaschutz
Umweltaktivitäten im Bistum
Schöpfungszeit
Material
Aktuell
Nachrichten
Veranstaltungen
Kontakt
Suche
Los
Newsletter abonnieren
Suche
Bistum Aachen
Bistum A-Z
Bistum Kontakt
Umweltportal
Aktuell
Nachrichten
Nachrichten
Der Klimawandel zerstört die Lebensgrundlage des Menschen: Darauf macht eine Pilgergruppe aufmerksam
:
Ein Kreuz für die Schöpfung
27. Juli 2021
Seit 4. Juli zieht eine Gruppe Pilgernde von Gorleben durch das Land. Ziel ist Lützerath, das kleine Dorf an der Kante des Tagebaus Garzweiler II. Mit dem „Kreuzweg für die Schöpfung“ wollen die Frauen und Männer auf die Umweltzerstörung und die Folgen für die Menschen aufmerksam machen. Am 1. August wird ihre letzte Etappe durch das Bistum Aachen führen.
Mehr
Das kleine Dorf am Tagebaurand hat den Charme eines Feriencamps – trotz des bitteren Hintergrunds
:
Baumhäuser in Lützerath
27. Juli 2021
Lützerath hat sich verändert. Nicht nur, weil bis auf einen Landwirt die Lützerather ihr Dorf alle verlassen haben. Es ist eine neue Gemeinschaft entstanden. Zwölf Frauen und Männer haben hier einen Wohnsitz angemeldet. Dazu kommen die vielen Unterstützer und Unterstützerinnen im Kampf gegen den Tagebau. Streifzug durch ein überraschend buntes und lebendiges Dorf.
Mehr
Menschen in Madagaskar leiden unter Dürre/Hungerkatastrophe
:
Der Klimawandel tötet
13. Juli 2021
So hieß es jüngst in der Tagesschau: „Sie können nichts für den Klimawandel, bekommen ihn aber schon jetzt zu spüren: Nach mehreren Dürrejahren hungern die Menschen auf Madagaskar. Hunderttausende könnten sterben, warnt das Welternährungsprogramm.“ Das ist richtig, stellt der Arbeitskreis Madagaskar der KAB Aachen fest, der seit Jahren vor den Folgen der andauernden Dürrekatastrophe im Süden des Landes warnt und diese Zusammenhänge beschrieben hat. Der Partner des Arbeitskreises, die Iray Aina Madagascar, schildert uns, dass Tausende Menschen bereits die ländlichen Gebiete verlassen haben, um in kleineren und größeren Städten auf die Suche nach Nahrung zu gehen oder neues Land für sich suchen. Es sind Klimaflüchtlinge im eigenen Land. Vom Hunger bedroht sind, so schätzt das Welternährungsprogramm, über 1.100.000 Menschen – 70.000 Kinder sind extrem unterernährt; 14.000 unmittelbar vom Tode bedroht. Die Corona Pandemie verschlimmert die Lage zusätzlich; Transportwege und Lieferketten sind unterbrochen; die Nahrungsmittelpreise steigen rapide an. Die Menschen ernähren sich von Lehm, Insekten und Kaktuspflanzen. Der Erderwärmung geschuldet ist die Überhitzung des Indischen Ozeans mit den vermehrt auftretenden Zyklonen, die regelmäßig Teile des Landes verwüsten - ursächlich an der außergewöhnlichen Dürreperiode beteiligt ist auch das globale Klimaphänomen El Niño. Madagaskar ist in eine Notlage geraten, die es selbst mit dem Klimawandel nicht verschuldet hat. Dieses Urteil schließt nicht den eigenverschuldeten Anteil - Brandrodung und Abholzung der Wälder - der Menschen und das Unvermögen der durch Korruption verpesteten Politik aus. Infos über das Engagement des Arbeitskreis Madagaskar finden Sie auf der Homepage: https://mtc-madagaskar.de
Mehr
Jetzt anmelden und mitmachen!
:
Klimapilgerweg 2021
6. Juli 2021
Mehr
KAB und Nell-Breuning-Haus
:
Gemeinwohl-Ökonomie
2. Juli 2021
Am 1. Juli 2021 überreichten die Diözesanvorsitzende Karin Linzenich, der Diözesanvorsitzende Heinz Backes und der geschäftsführende Diözesansekretär Andris Gulbins an den Leiter des Nell-Breuning-Hauses, Dr. Manfred Körber die schriftliche Zusage für das gemeinsame Projekt "Gemeinwohl-Ökonomie".
Mehr
Als Weltretter engagierten sich Fünftklässler der Krefelder Marienschule in Corona und für die Zukunft
:
Rette mit, wer kann
29. Juni 2021
Ein pickepacke-voller Flaschencontainer, auf dem das Glas bereits gestapelt ist, und eine Kleiderbox, vor dem nicht nur aufgerissene Plastiksäcke mit verschmutzten Pullovern und Hosen liegen, sondern zu der irgendjemand sogar eine Matratze gestellt hat – wenn Mirjam sich auf dem Weg zur Schule befindet, ist sie immer wieder erstaunt darüber, wie viel Müll rund um die Marienschule auf den Straßen liegt. Und auch Emma meint: „Die Krefelder Innenstadt sieht nicht mehr so schön aus wie früher. Wenn das noch schlimmer wird, haben wir wirklich ein Problem.“
Mehr
Machs möglich
:
Fortbildungsangebot „Machs möglich“ – Biodiversität schützen, Teilhabe an Naturerleben ermöglichen
17. Juni 2021
Die Folgen des Klimawandels sind bereits deutlich zu spüren. Die Wichtigkeit der Themen Nachhaltigkeit, Umweltgerechtigkeit und Vielfalt wird daher immer deutlicher. Vor allem Menschen aus prekären Milieus (mit schwachem sozioökonomischen und sozialen Hintergrund) fehlen dabei allerdings die Zugänge zu diesen Themen.
Mehr
Das Mädchengymnasium Jülich wirbt schon seit Jahrzehnten mit dem Slogan „Prima Klima“. Jetzt gibt es einen eigenen Blog
:
Öko mit Hintergrund
15. Juni 2021
„Schule schützt Schöpfung“ – so heißt der Blog des Mädchengymnasiums Jülich (MGJ). Gleichzeitig ist es eine Art Motto der Schülerinnen. Denn diese setzen sich mit verschiedenen Aktionen für den Schutz der Umwelt und des Klimas ein. Auch Projekte, die dem Gemeinwohl dienen, sind mit dabei. Teils wurden die Aktionen auch während des Homeschoolings umgesetzt, und so zeigten die jungen Frauen, dass man auch auf Distanz zusammen stark sein kann.
Mehr
Ein Kommentar von Andris Gulbins, AK-Madagaskar der KAB Aachen
:
Lieferkettengesetz – zwischen Baum und Borke
7. Juni 2021
Mit großer Hoffnung war das Engagement zahlreicher Verantwortlicher der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung, KAB der Diözese Aachen verbunden, nun endlich das auch von der KAB geforderte Lieferkettengesetz auf den Weg zu bringen, welches hiesige Firmen verpflichten soll, die Menschenrechte der Arbeiterinnen und Arbeiter in ihren ausländischen Zulieferfabriken und die Umwelt zu schützen. Schließlich gründet dieses Engagement auf den Erfahrungen der internationalen Partner der KAB. Von der Notwendigkeit eines solchen Gesetzes konnte sich die Bundesregierung in einem langjährigen Berichtsprozess in den letzten Jahren selbst überzeugen: deutsche Unternehmen haben sich an diesem Prozess in großen Teilen erst gar nicht beteiligt oder konnten nur bedingt ihre Sorgfaltspflicht in ihren Lieferketten nachweisen – zugleich torpedierten Wirtschaftsverbände und der Wirtschaftsrat der Union die geplante Verabschiedung des Lieferkettengesetzes im Bundestag. Jetzt soll der Bundestag in seiner letzten Plenarwoche im Juni die Sache auf die Kette kriegen. Bei drei zentralen Kernbereichen des Lieferkettengesetzes haben die Unternehmerverbände und die Wirtschaftslobby in der Union dem Gesetzgeber jedoch die Löschtaste geführt: die mittelbaren Zulieferer wurden aus dem Blick genommen, die zivilrechtliche Haftung gestrichen, die Umweltbelange tauchen kaum noch auf. Für die Textilarbeiterin in Asien oder die Menschen (auch Kinder) in der Rohstoffförderung in Afrika ändert sich zunächst nichts, da die präventive Ausrichtung der Sorgfaltspflicht, die das Gesetz ursprünglich leisten wollte, zurückgenommen wurde und sich die Sorgfaltspflicht nun auf Anlässe bezieht, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Vorbeugendes Handeln jedoch wäre das Gebot der Stunde, weil die weltweiten Hotspots von Menschenrechtsverletzungen schließlich u.a. dank zivilgesellschaftlicher Recherche bekannt sind. Diese Verweigerung ist zutiefst unmoralisch, beweisen doch die Initiativen einzelner Unternehmen, dass die Überprüfung der kompletten Lieferketten möglich ist. Trotz dieser Anmerkungen ist festzuhalten, dass durch das Lieferkettengesetz in der bundesdeutschen Geschichte erstmals eine gesetzliche Verpflichtung für Unternehmen, auch Niederlassungen ausländischer Konzerne in Deutschland, geschaffen wurde, Menschenrechte in globalen Wertschöpfungsketten zu schützen. Die Strategie der Samthandschuhe „freiwillige Selbstverpflichtung in der Wirtschaft“ ist wie so häufig gescheitert. Rechtlich vorgesehen sind bei Verstößen Bußgelder und der Ausschluss aus der Vergabe öffentlicher Aufträge – aber eben keine Wiedergutmachung bzw. zivilrechtliche Haftung für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Es gilt also weiterhin auf die Karte Zivilgesellschaft als treibende Kraft für Veränderungen zu setzen, die auf Verletzungen der Sorgfaltspflicht hinweist und die Aufsichtsbehörden unter Druck setzt. Ein bundesdeutsches Lieferkettengesetz, das mittelbare Zulieferer einschließt und klare Haftungsregelungen beinhaltet, wäre ein deutliches Signal für Europa gewesen – nun gilt es also eine starke europäische Regelung tatkräftig zu fordern und zu unterstützen, die dies beinhaltet, und damit in die nationale Gesetzgebung einfließen könnte. Es bleibt also dabei: Es gibt viel zu tun, aber die Richtung stimmt!
Mehr
Vier "Pakete nach Berlin" wurden MdBs übergeben
:
Kriegt es endlich auf die Kette mit der Lieferkette
3. Mai 2021
Für ein Gesetz, das seinen Namen verdient
Mehr
Erste Seite
1
14
15
16
17
18
Keine Ergebnisse gefunden