Zum Inhalt springen

Welttag für menschenwürdige Arbeit fand am 7. Oktober 2025 statt

Mönchengladbach hat sich zu einem Knotenpunkt der deutschen Logistikbranche und damit auch zu einem Hotspot der Leiharbeit entwickelt – und dies auch mit weitreichenden sozialen Folgen: Prekäre Arbeitsverhältnisse in der Leiharbeit, beengte Wohnsituationen, rechtliche Unsicherheit und fehlende unternehmerische Verantwortung.
Plakat Welttag für menschwürdiges Arbeiten
Datum:
2. Okt. 2025
Von:
Tanja Jünger

Diese Verhältnisse prägen den Alltag vieler Arbeitsmigrant/-innen, die maßgeblich zum Funktionieren des boomenden „Systems Logistik“ und anderer Branchen beitragen.

Zum „Welttag menschenwürdiger Arbeit“ am 7. Oktober 2025 haben verschiedene Akteure aus Mönchengladbach, die im Alltag mit den Folgen konfrontiert sind, zu einer öffentlichen Veranstaltung mit dem Titel „Hinter verschlossene Türen schauen – Logistik und Leiharbeit in der Stadt Mönchengladbach“ eingeladen. Sie haben Zusammenhänge aufzeigt und nach konkreten Handlungsperspektiven gefragt.

Die Veranstaltung war ein Raum für Austausch, kritische Analyse und Ermutigung zum Handeln. Beratungserfahrungen, Stimmen Betroffener und politische Diskussionen kamen zusammen – mit einem, so hoffen und fordern die Veranstalter, klaren Ziel:
Das Schweigen beenden.


Kontakt
Bündnis für Menschenwürde und Arbeit
Kirchplatz 10
41061 Mönchengladbach
02161/948 90 83