St. Laurentius Mönchengladbach-Odenkirchen

Chor- und Orchesterkonzert

MG-Odenkirchen 2019 09
MG-Odenkirchen 2019 09
Datum:
Termin: Sonntag, 29.09.19 - 16:00
Ort:
Josef-Vohn-Weg 1
41199 Mönchengladbach-Odenkirchen

Felix Mendelssohn Bartholdy: Psalm 42 "Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser" und "Sinfonie-Kantate Nr. 2 Lobgesang op. 52"

Chorprojekt Mönchengladbach
Projektchor St. Cornelius Dülken, Ltg. Giovanni Solinas
Christine Léa Meier - Sopran
Julia Müllers - Sopran
Johannes Klüser - Tenor
Mitglieder der Niederrheinischen Sinfoniker
Gesamtleitung: Chordirektorin BDC Stephanie Borkenfeld-Müllers

Die Vertonung des Psalmes 42 ‚Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser‘ gilt als eine der schönsten Psalmkantaten Mendelssohns. In der 1837 oder 1838 entstandenen Komposition verwendet er, mit wenigen Ausnahmen, fast alle Psalmverse, die das Vertrauen auf Gott und die Zuversicht widerspiegeln.
1840 erhielt er den Auftrag, für die Feierlichkeiten zum 400. Geburtstag der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg, ein großes Werk für Chor und Orchester zu komponieren. Verschiedene Texte aus der Bibel, die Verwendung des Chorals ‚Nun danket alle Gott‘ und Instrumentalsätze seiner bereits begonnen Sinfonie B-Dur Ende der 1830er Jahre, fügten sich zu dem großen Werk zusammen, dem er den Titel ‚Lobgesang‘ verlieh.
Die Uraufführung des Werkes in der Leipziger Thomaskirche, an der über 500 Musiker mitgewirkt haben, wurde vom Publikum begeistert aufgenommen.
Die zentrale Aussage des Werkes ‚Von der Finsternis zum Licht‘ – dieses Bild gilt „… als Metapher für die Erleuchtung, die Gutenbergs Bibel der europäischen Kultur des fünfzehnten Jahrhunderts gebracht hatte, zum Schlüsselbild für weite Teile der Musik.“ (Douglass Seaton aus: Vorwort zur Carus-Ausgabe)


Karten: VVK 15 Euro, Abendkasse: 18 Euro. Jugendliche bis 16 Jahre frei!
Onlinereservierungen unter www.chorprojekt-moenchengladbach.de

Werkeinführung:
Donnerstag, 26. September 2019, 19:30 Uhr, Johannes-Giesen-Haus, Burgfreiheit 119,
neben der St. Laurentiuskirche.
Referent: Dr. Vitus Froesch, Dresden