Misserfolge prägen das Leben des Amandus von Flandern. Die Belgier verehren ihn trotzdem.
Der Gascogner lebt als Mönch und Einsiedler, pilgert nach Rom und wird dort zum Missionsbischof geweiht. Sein Einsatz im Grenzgebiet zwischen Friesen und Franken scheitert, weil sein Zwang auf Widerstand stößt. Amandus geht in die Steiermark, wird um 650 Bischof von Maastricht, legt das Amt aber nach wenigen Jahren wieder nieder. Nach glücklosem Aufenthalt im Baskenland kehrt er in seine Lieblingsgründung, das heutige Saint-Amand in Flandern zurück.