Als Luis Beltrán 1562 in Cartagena landet, ist die karibische Hafenstadt Umschlagplatz für Gold und afrikanische Sklaven. Der Dominikaner geht zu den Indigenen und kommt mit der spanischen Kolonialmacht in Konflikt. Als er gegen Ausbeutung und Misshandlung der Einheimischen durch die Kolonialverwaltung in Bogotá nichts ausrichten kann, kehrt Luis Beltrán 1569 nach Spanien zurück. Er wird Generaloberer seines Ordens und Geistlicher Begleiter u. a. für Teresa von Ávila.
Luis Beltrán zeigt, was es heißt, Gott in den arm Gemachten zu sehen.