Der Utrechter Kanoniker Heinrich befreundet sich 1219 im Studium in Paris mit Jordan von Sachsen. Der begeistert ihn für den wenige Jahre zuvor gegründeten Bettelorden des heiligen Dominikus. Nach seinem Ordenseintritt wird Heinrich 1221 Prior des ersten deutschen Dominikanerkonvents in Köln. Passend zum Charisma des Ordens ist Heinrich ein begeisterter und begeisternder Prediger. Er macht das Kloster zum geistigen Treffpunkt seiner Zeit und zur Keimzelle der Universität Köln.
Glaube sucht Verstehen – Heinrich von Köln macht Ernst damit.