Ida ist eine der vielen, die sich im 12. und 13. Jahrhundert vom Ursprungsideal des neuen Zisterzienserordens ansprechen ließen. 50 Jahre nach Gründung hatte der Orden um 1150 schon über 300 Klöster.
Bei den Beginen in Borghorst aufgewachsen, gehörte Ida 1215 zur Gründungsgemeinschaft des wallonischen Klosters La Ramée. Dort arbeitete sie im Skriptorium, das sie später leitete. Wegen ihrer starken Spiritualität zählt sie zu den großen Mystikerinnen aus dem Bistum Lüttich.
Glauben heißt aus der Schrift und geistlichen Quellen schöpfen und leben.