Der gebürtige Aachener Franz Coenen wurde 1932 Pfarrer in Jülich-Stetternich und kritisierte in Predigten Unrecht und Unmenschlichkeit des NS-Regimes. 1938 wurde er aus dem Regierungsbezirk Aachen ausgewiesen und inhaftiert. Von Schikanen und Verhören gesundheitlich angeschlagen, starb er 1939 in Bergisch Gladbach.
Franz Coenen: „...vergesst nicht, dass wir Priester auch als Kämpfer Christi auftreten. Ich trete ein für das Recht, weil ich der Vertreter Christi bin...“
Getauft und gesandt – Unrecht zu benennen.