Passionsandachten 2021

(c) EKWB
Datum:
Do. 18. Feb. 2021
Von:
ökumenisches Vorbereitungsteam der Passionsandachten

Liebe Mitchristen in ökumenischer Verbundenheit,
die Erfahrungen des letzten Jahres 2020 und all das, was damit verbunden war und ist, begleiten uns auch in diesem neuen Jahr 2021. Und dies erfordert von uns als Gemeinden auch immer wieder neue Überlegungen und neues Planen.

Es fällt uns schwer, aber nach einem intensiven Gedankenaustausch, sind wir, der Vorbereitungskreis, zu dem Entschluss gekommen, die ökumenischen Passionsandachten für dieses Jahr abzusagen. 

Gerne denken wir an die wunderbaren Begegnungen und den gemeinsamen Weg auf Ostern hin. Das, was diese Andachten ausmachen, halten wir momentan nicht wirklich für umsetzbar. Gemeinsam hoffen und freuen wir uns auf unsere Andachten 2022.
Doch wir wollen einander nicht vergessen und suchen immer wieder nach möglichen Alternativen. Ab und zu hilft es vielleicht, seinen Blick zu verändern und die Perspektive zu wechseln. Möge so der folgende Text uns allen Mut und Zuversicht für jeden Schritt auf dem Weg aus der Pandemie heraus geben.

Wenn auch äußerlich fern, so doch innerlich nah. Bleiben Sie negativ und denken Sie positiv! In dieser herzlichen Verbundenheit wünschen wir Ihnen alles Gute und Gottes Segen.

Lesen Sie die Zeilen zuerst von oben nach unten:

Zwanzigzwanzig hat mir nichts gebracht!
Du hörst mich niemals sagen,
dass wir zusammen mehr können als allein,
denn wenn ich mich umsehe, entdecke ich
Spannung und Unruhe um mich herum.
Jede Woche fühle ich weniger
Verbindung mit Menschen, die ich gerne mag.
Ich fühlte,
dass ich mich der Welt entfremdete
und sag mir vor allem nicht
„Es gibt etwas Schönes an jedem Tag“
denn wie du es auch drehst und wendest,
ich habe dieses Jahr stillgestanden.
Du wirst mich niemals sagen hören
Zwanzigzwanzig brachte viele Lichtblicke.

 

Und nun von unten nach oben:

Zwanzigzwanzig brachte viele Lichtblicke.
Du wirst mich niemals sagen hören,
ich habe dieses Jahr stillgestanden,
denn wie du es auch drehst und wendest,
„Es gibt etwas Schönes an jedem Tag“
und sag mir vor allem nicht,
dass ich mich der Welt entfremdete.
Ich fühlte
Verbindung mit Menschen, die ich gerne mag.
Jede Woche fühle ich weniger
Spannung und Unruhe um mich herum,
denn wenn ich mich umsehe, entdecke ich,
dass wir zusammen mehr können als allein.
Du hörst mich niemals sagen,
zwanzigzwanzig hat mir nichts gebracht.