Kreuzweg für Solidarität am Krankenhaus Jülich

Beim diesjährigen Kreuzweg wird bewusst der Schwerpunkt auf die medizinische  Versorgung gelegt. Schon seit Jahren stehen viele Krankenhäuser unter großem wirtschaftlichen Druck und sind vielfach in ihrer Existenz bedroht.

So findet der Kreuzweg für Solidarität exemplarisch am Jülicher Krankenhaus statt, um auf die prekäre Situation im Gesundheitswesen aufmerksam zu machen, die negative  Auswirkungen auf Patientinnen und Patienten, Personal und Krankenhausträger haben.

Gemeinsam möchte das Trägerbündnis Solidarität schaffen und sich für den Erhalt von
Krankenhäusern und eine bürgernahe Versorgung einsetzen. Darüber hinaus sprechen sie sich für eine gute Situation in der Pflege und für eine gute Versorgung der Patientinnen und Patienten aus. Ziel ist es, auf diese Missstände hinzuweisen und Menschen Mut zu machen, für ihre Belange einzutreten.

Der Kreuzweg für Solidarität findet am Donnerstag, 21. März 2024 in Jülich statt.

Der Beginn ist um 18:00 Uhr am Krankenhaus Jülich, Kurfürstenstr. 22

Hier werden verschiedene thematische und persönliche Statements sowie Gebete vorgetragen. Danach sind die Teilnehmer:innen eingeladen, in einem Schweigemarsch (Prozession) gemeinsam zur Propsteikirche zu ziehen. Hier findet der inhaltliche Abschluss statt. Anschließend ist noch Gelegenheit, bei Brot, Wein, Wasser und gemeinsamen Gesprächen, den Kreuzweg ausklingen zu lassen.

Im Namen der Kooperationspartner:innen spricht Frau Irene Mörsch, Vorsitzende des
Katholikenrates der Region Düren, an alle Interessierte ihre herzliche Einladung zur Teilnahme aus.

Veranstaltet wird dieser Kreuzweg gemeinsam vom Katholikenrat der Region Düren, der
katholischen Arbeitnehmer- und Betriebsseelsorge, dem Deutschen Gewerkschaftsbund -
Kreisverband Düren-Jülich (DGB) und der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) Düren.

Die Aktion ist unter dem Titel „Der Kreuzweg der Arbeit“ 1982 entstanden und soll das Leiden der Menschen in der Arbeitswelt und sozialpolitische Schieflagen in der Gesellschaft in der Öffentlichkeit thematisieren.

Interessierte können sich gerne bei Rückfragen an das Büro der Regionen Düren und Eifel unter 02421-2802-0 wenden.