Die erleuchtete Himmelsleiter am Kirchturm von St. Lambertus in Tondorf ist weithin aus allen Himmelsrichtungen sichtbar: vom Eifelblick an der Michaelskapelle auf dem Michaelsberg in Bad Münstereifel-Mahlberg oder von Süden vom Aremberg und bei guter Sicht sogar auch vom Nürburgring aus. In den kommenden Wochen und Monaten wird sie bis zum 23. November dieses Jahres in den Morgen- und Abendstunden in den Farben Blau und Rot leuchten. Damit trägt sie tiefe Symbolik: Blau ist die Farbe der Treue, des Himmels und des Wassers, rot, die Farbe der Wärme und der Liebe.
ein erstmaliges und innovatives Projekt im Bistum Aachen:Die Himmelsleiter in Tondorf (Nettersheim) –

ein erstmaliges und innovatives Projekt im Bistum Aachen
Die erleuchtete Himmelsleiter am Kirchturm von St. Lambertus in Tondorf ist weithin aus allen Himmelsrichtungen sichtbar: vom Eifelblick an der Michaelskapelle auf dem Michaelsberg in Bad Münstereifel-Mahlberg oder von Süden vom Aremberg und bei guter Sicht sogar auch vom Nürburgring aus. In den kommenden Wochen und Monaten wird sie bis zum 23. November dieses Jahres in den Morgen- und Abendstunden in den Farben Blau und Rot leuchten. Damit trägt sie tiefe Symbolik: Blau ist die Farbe der Treue, des Himmels und des Wassers, rot, die Farbe der Wärme und der Liebe.
Der oberbayrische Künstler e.lin (Erwin Wiegerling) greift mit dieser Kunstinstallation den Traum des biblischen Jakobs von der Himmelsleiter (Gen 28, 10-28) auf, auf der die Engel auf- und niedergingen. So wird die Himmelsleiter zum Symbol für die Verbindung zwischen Himmel und Erde, für die Tür des Menschen zum Himmel.
Nach dem feierlichen Gottesdienst am 26. April d.J. wurde die Himmelsleiter im Beisein von Regionalvikar P. Wieslaw Kaczor und vieler Mitfeiernden vom Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters gesegnet und erstmals in ihren Farben sichtbar.
Die leuchtende Kunstinstallation „wandert“ schon seit dem Jahr 2000 durch Deutschland und findet in Tondorf ihre elfte Station. Wie auch in den anderen Orten möchte sie auch hier in der Eifel im wahrsten Sinne des Wortes ein „Leuchtturmprojekt“ sein – ein Hoffnungszeichen, das symbolisch inmitten einer Welt, die an vielen Stellen aus dem Lot gerät, Orientierung und Halt gibt. Angesichts der wachsenden Polarisierung auch hier in Deutschland, angesichts von Kriegen und zunehmenden Hunger weltweit und der globalen Klimakrise ist es wichtig, solche Hoffnungszeichen zu setzen.
Initiiert und getragen wird das Projekt vom Förderverein St. Lambertus Tondorf und einem Kreis engagierter Ehrenamtler*innen. Sie haben darüber hinaus ein vielfältiges Programm in der und um die St. Lambertuskirche auf die Beine gestellt. Dieses reicht von Konzerten, Filmabenden, Bibelgesprächen über Projekten mit Kindergarten, Grundschule und gemeinsamen Vorhaben mit dem DPSG-Pfadfinderstamm in Blankenheim-Rohr. Nach Vorträgen rund um das Thema Sterbebegleitung und Patientenverfügung im Monat November endet das Projekt mit der Abschlussveranstaltung „Wort und Klang“ am Sonntag, dem 23. November 2025. Das genaue Programm mit weiteren Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen kann der Homepage des Pastoralen Raumes Steinfeld entnommen werden (https://www.gdg-steinfeld.de/index.html)
Alle Interessierten sind zu diesen Veranstaltungen ganz herzlich eingeladen!