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Orden und Säkularinstitute im Bistum Aachen
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Orden- und Säkularinstitute im Bistum Aachen
Aktuelles
Impuls für November von Br. Lukas Jünemann cfp, Aachen
:
St. Martin ...
30. Okt. 2019
„St. Martin… …ritt durch Schnee und Wind“ singen die Kinder mit ihren Laternen in jedem November. Seit meinen Kindertagen ist er mir ein lieber Heiliger. Nicht (nur) wegen des Weckmanns, den ich auch hoffentlich in diesem Jahr geschenkt bekommen werde. Der römische Prätorianer, der seinen Mantel mit dem Bettler vor dem Stadttor von Amiens teilte, lebte menschliche Haltungen, die auf das Evangelium verweisen: offen sein und hinschauen; teilen wollen; mutig handeln; Träumen glauben. Diese Lebensweise finde ich hilfreich. Offen sein und hinschauen: Er geht (oder reitet) nicht an dem Armen vorüber, wie es der Priester im Gleichnis Jesu tut (vgl. Lk 10,31). Martin sieht das Elend. Öffnet die Sinne, sein Herz, wie Jesus (vgl. Mk 6,34). Teilen wollen: Martin teilt den Mantel, der groß genug ist für beide. Er gibt nicht alles weg; seine Nächstenliebe zeigt Maß (Sir 31,15). Er schlägt mit dem Mantel den Knoten durch, der manche Helfer lähmt. Die Kappa wird für den Nackten zum Gewand, das wärmt; zum bergenden Obdach, zur Kapelle, die den Frierenden beherbergt. Martin teilt nicht nur den Mantel, sondern etwas von seinem Leben (vgl. 1 Thess 2,8). Mutig handeln: Der weiße Radmantel gehört Martin nicht persönlich. Er ist ein Teil seiner Ausrüstung und damit Eigentum des Heeres. Martin teilt ihn trotzdem (vgl. Mi 3,8a). Jetzt ist Hilfe notwendig, vielleicht auch zum eigenen Nachteil. Martin erhielt drei Tage Arrest wegen mutwilliger Beschädigung von Militäreigentum. Träumen glauben: Träume verbinden Himmel und Erde (vgl. Gen 28,12-16). Im Traum erscheint dem Katechumenen Christus selbst. Deutet seine Tat. Die menschlich spontane Hingabe wird zur Christusbegegnung (vgl. Mt 25,35). Sie führt ihn auf dem Weg der Caritas tiefer in die Gemeinschaft der Glaubenden. Erst später lässt sich Martin taufen. Raum und Traum von Solidarität, Nächstenliebe und Christusbeziehung werden Wirklichkeit. Gelebte Caritas führt (den noch ungetauften) Martin zum Glauben hin. In seinem weiteren Leben zur Hoffnung. Martin geht seinen Weg, den Weg zum Christ-Werden. Deswegen ist er mir lieb. Br. Lukas Jünemann cfp
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"Die vier K" am Tag der „U-55 Ordensleute im Bistum Aachen“ am 5. Oktober 2019
:
Kunst – Kultur – Kirche - Kloster
24. Okt. 2019
„Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ … , stand als Motto über dem diesjährigen Treffen der „U-55 Ordensleute im Bistum Aachen“. 15 Ordensschwestern aus 8 verschiedenen Gemeinschaften fanden sich am „SCHAFFRATHHAUS – Kultur im Atelier“ in Alsdorf-Ofden ein. Durch die Tochter des in Alsdorf geborenen und international renommierten Künstlers Ludwig Schaffrath (1924-2011) erhielten wir einen detaillierten, anschaulichen Einblick in das beeindruckend Werk des „Gurus der Glaskunst“.
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Ordensleute aus dem Bistum freuen sich über jüngste Heiligsprechungen
:
Das schafft Verbindung unter den Gemeinschaften ...
24. Okt. 2019
Am 13. Oktober 2019 sprach Papst Franziskus folgende Personen heilig: Dulce Lopes Pontes (1914–1992), Giuseppina Vannini (1859–1911), Mariam Thresia Chiramel Mankidiyan (1876–1926), Marguerite Bays (1815–1879) und John Henry Newman (1801–1890). Der aus London stammende Newman sorgte als anglikanischer Gelehrter durch seinen Übertritt zum Katholizismus für Aufsehen. Anfangs Kritik und Misstrauen ausgesetzt, gilt er inzwischen als „Brücke zwischen Anglikanern und Katholiken“. Er begründete die Oratorien des heiligen Philipp Neri in England. Faktisch ist das Oratorium in Mitteleuropa eine Priestergemeinschaft geworden, auch wenn die Mitgliedschaft nicht auf Ordinierte beschränkt ist. Der Gemeinschaft des Aachener Oratoriums gehören drei Priester an, die als Seelsorger in Aachen sowie in der Seelsorge und theologischen Forschung in Münster engagiert sind. Die syro-malabarische Ordensfrau Maria Teresa Chiramel Mankidiyan begründete 1914 die Kongregation von der Heiligen Familie. Bis zu ihrem Tod erbaute Mariam Thresia drei Ordensniederlassungen, zwei Schulen, zwei Internate, ein Studien- und ein Waisenhaus. Im Maria-Hilf-Stift in Monschau kümmern sich seit mehr als drei Jahrzehnten Schwestern der Ordensgemeinschaft „Holy Family“ aus dem südindischen Kerala um die Bewohner des Hauses. Die Italienerin Giuseppina (Josefina) Vannini gründete Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Kamillianerpater Alois Tezza die Gemeinschaft der Töchter des heiligen Kamillus. Das Ordensideal wird geprägt vom heiligen Kamillus von Lellis, den die Kirche zum Patron der Kranken und Krankenhäuser und all derer, die sich der Kranken annehmen, ernannte. Seit Inbetriebnahme des Hauses St. Anna in der Waisenhausstraße im Jahr 1951 wirken die Schwestern mit dem charakteristischen roten Kreuz auf dem Gewand in Düren. Ebenfalls heilig gesprochen wurden die brasilianische Ordensgründerin Dulce Lopes Pontes – auf sie geht ein nach ihr benanntes Sozialwerk zurück und 1988 wurde sie für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen – und die Schweizer Franziskanerin und Mystikerin Marguerite Bays. sl Quelle: Kirchenzeitung für das Bistum Aachen, 20.10.2019
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Impuls für Oktober von Sr. Waltraud Schulte PIJ, Aachen
:
Perspektivwechsel
24. Sept. 2019
Nein, beim Bistumsprozess ‚heute bei dir‘ bin ich nicht aktiv. Ich gehöre weder haupt- noch ehrenamtlich irgendeiner der prozessbeteiligten Gruppen an, weder analysiere, evaluiere noch dokumentiere ich Prozessbezogenes. Vielleicht jedoch ist es umgekehrt für mich richtig: nicht ich bin aktiv an diesem Prozess beteiligt, sondern ein Prozess wirkt aktiv in mir. Also doch „zachäusinfiziert“? An einem Morgen Anfang Juni stiegen viele Schulkinder und ich aus dem Bus. Ich hatte nicht bemerkt, dass eine Schülerin hinter mir her gelaufen war. Sie sprach mich an und fragte, ob sie mir 20,00 € schenken dürfe. Auf mein verblüfftes Warum antwortete sie, dass sie und ihre Familie als Muslime das Zuckerfest, das Ende des Fastenmonats Ramadan, feierten. Zum Zuckerfest gehöre es auch, Almosen zu geben. Sie wolle es mir geben. Ich nahm es an und fragte, ob ich das Almosen weitergeben dürfe. Sie nickte. Es dauerte nicht lange, und ich traf einen Mann, den ich hin und wieder bettelnd vor einem Supermarkt sitzen gesehen hatte. Ihm gab ich die 20,00 € und sagte, dass ich das Geld geschenkt bekommen hatte und es ihm geben wolle. Hocherfreut nahm er die Spende, bedankte sich und sagte, dass er Buddhist sei. Jeder Mensch erhalte das, was er zum Leben brauche. Diese muslimisch-christlich-buddhistische Begegnungskette auf meinem kurzen Weg von der Bushaltestelle bis zu meiner Wohnung beschäftigt mich noch immer. Unter den vielen Gedanken, die mir kamen, ließ mich ein Gedanke unserer Ordensgründerin Clara Fey aufhorchen. 1846 sagt sie in ihrer Betrachtung zu Lukas 19,5: „… Gleich einer Leiter bedientest du dich der Geschöpfe, um meiner ansichtig zu werden…“. Hier geschieht ein Perspektivwechsel. Ich muss nicht wie Zachäus auf einen Baum klettern, um über die Menschen hinweg Jesus zu sehen, sondern im Gegenteil, ER sucht die Begegnung mit mir auf meinem alltäglichen Menschen-Weg. Seine Sprache ist die der Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion. Lernen und immer besser verstehen kann ich diese neue Sprache, wenn ich mich offen und aufmerksam von Menschen-Weg-Begegnungen berühren lasse. Sr. Waltraud Schulte PIJ
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