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Orden und Säkularinstitute im Bistum Aachen
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Orden- und Säkularinstitute im Bistum Aachen
Aktuelles
Impuls für Februar von Sr. Lioba Zahn OSB, Abtei Mariendonk
:
Ein seltsamer Monat
23. Jan. 2020
Ich weiß natürlich nicht, wie es Ihnen geht, aber ich finde den trüben Monat Februar eigentlich eine ganz schöne Zeit. Die Landschaft lässt einen in Ruhe (regennasse, kahle Bäume erwarten eher weniger Begeisterungsstürme als blühende Rosen), und drinnen zu bleiben statt wandern zu gehen oder Rad zu fahren, erscheint bei trübem Wetter völlig legitim. Keine (innere) Stimme mahnt: „Du müsstest wirklich mal an die frische Luft!“ Und Frühlingsgefühle wie „Alles wird neu! Lebendigkeit und Aktivität sind angesagt!“ sind als Antreiber noch nicht in Sicht. Es zeigen sich zwar hier und da erste Knospen, aber es ist alles noch verhalten, noch ahne ich die Kraft der Natur mehr, als dass ich sie sehe. Regen, Nebel, Dunst und Dämmerlicht legen einen sanften Schleier auf die Welt. Ihre Rastlosigkeit und Umtriebigkeit bleiben verschwommen und leicht irreal. Ich weiß natürlich, dass vielen Menschen gerade der graue Februar auf die Seele drückt und sie den Frühling herbeisehnen. Aber ich möchte eine Lanze für den Februar brechen, den Monat, der zur Verlangsamung einlädt, zum Innehalten und Gedanken schweifen lassen. Für mich ist der Februar ein Monat des „noch nicht und doch auch schon“ – und das mit all der Spannung, die dieses „noch nicht und doch schon“ im christlichen Glauben mit sich bringt. Noch ist nicht die wahre Freude da, noch lässt sich das Leben in Fülle nur erahnen, noch liegt ein Schleier über der Realität Gottes. Noch ist die Zeit darüber nachzusinnen, was mein Leben ausmacht, wo ich meine Kraft und Energie einsetzen will, wo ich Frucht bringen möchte. Und gleichzeitig sprießt es ja doch schon: Die Sonne zeigt ihre Kraft, Lebensgeister zu wecken und tot Scheinendes zu neuem Leben zu wecken. Menschwerdung und Auferstehung Jesu Christi ermöglichen mein Leben. Und die Verheißung lautet: Leben in Fülle wird kommen und ist schon da. Die Freude in dieser Welt (der Rosenmontag des Februars) kann ein anfanghaftes Abbild dafür sein. Und die vielen Stunden des Dunkel sowie das sich durch Nebel, Regenschleier, beschlagene Windschutzscheiben... von den anderen und dem Trubel distanziert fühlen - sie können ein Abbild des Sich-mir-stellen-Müssens (der Aschermittwoch des Februar) sein, durch das ich hindurch muss, um den wahren Frühling zu erreichen. Und in diesem wahren Frühling sind die Frühlingsgefühle des „Hier ist Leben, Leben in Fülle!“ kein Druck, immer nur machen, machen und selber für Aufbruch und Früchte sorgen zu müssen. Nein, der wahre Frühling mit seinem: „Lebe, denn hier ist Leben in Fülle“ wird Gottes Geschenk sein, Teilhabe an seinem Leben, dass keine Rastlosigkeit kennt und auch keine Trübsal. Aber es gilt eben wie im Februar: Jetzt ist die Zeit des „noch nicht und doch schon“. Unter diesem Aspekt ist der Februar doch ein sehr „Sinn - voller“ Monat, oder? Sr. Lioba Zahn OSB
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Impuls für Januar 2020 von Sr. Waltraud Schulte PIJ,
:
Vertrauen
31. Dez. 2019
Über das in der Stickerei dargestellte biblische Ereignis berichtet das Lukasevangelium (Lk 2,22-32). Es zeigt Maria und Josef, die Jesus in den Tempel gebracht haben. Sie treffen dort auf zwei alte Menschen, auf die über 80 jährige Prophetin Hanna und auf den alten Simeon. Er trägt Jesus behutsam auf seinen Armen und liebkost ihn innig-gedankenverloren. Die beiden alten Menschen erkennen in dem Kind den lange erwarteten Messias. Und Simeon schenkt uns für alle Zeit ein Gebet des Vertrauens in die Zukunft. Zu Beginn des Neuen Jahres wünsche ich uns Vertrauen in einen Gott, der als Kind Zeichen der Hoffnung für alle ist, die glauben können, Vertrauen in die jungen und die alten Menschen, Vertrauen in uns selbst, begabt mit Fähigkeiten zur verantwortungsvollen Gestaltung von Gegenwart und Zukunft. Sr. Waltraud Schulte PIJ Fotos: ‘Darstellung des Herrn’ Stickerei der Schwestern vom armen Kinde Jesus (Messgewand, 19. Jahrhundert), Museum De schat van Simpelveld, NL (www.deschatvansimpelveld.nl)
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Ordensjubiläen im Januar
:
Wir gratulieren
19. Dez. 2019
19. Januar Christenserinnen Sr. Maria Secunda Merz 60 Jahre Heim des Guten Samaritan Samaritanerstraße 14 52222 Stolberg 30. Januar Vinzentinerinnen Sr. Ruth Felz 60 Jahre Haus Margarete Altstraße 16-32 52066 Aachen
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Impuls für Dezember von Sr. Juliane Maria Feithen SpSf, Aachen
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Die Hilflosigkeit Gottes
26. Nov. 2019
In diesem Jahr habe ich „Das denkende Herz“ gelesen, die Tagebuchaufzeichnungen von Etty Hillesum. Die junge, niederländische Jüdin beschreibt darin einen Weg der Menschwerdung gerade in der furchtbaren Zeit des Nationalsozialismus. Sie starb 1943 mit 29 Jahren in Auschwitz. Etty lässt uns teilhaben an ihrem Reifungsweg und sie erzählt, wie sie, aufgewachsen ohne Glauben oder religiöse Basis, in eine Beziehung zu Gott hineinwächst – irgendwie ganz undogmatisch und natürlich. Sie ist gefunden worden, wie – darüber schweigt sie. Sie lernt in sich „hineinzuhorchen“, nicht nur zur psychologischen Analyse, sondern tiefer, existentieller: „Und lieben und hineinhorchen in sich und andere und forschen nach den Zusammenhängen in diesem Leben und nach Dir. Und wenn ich sage, dass ich hineinhorche, dann ist es eigentlich Gott, der in mich hineinhorcht. Das Wesentlichste und Tiefste in mir horcht auf das Wesentlichste und Tiefste in dem anderen, Gott horcht auf Gott“ (DDH 176) Sie erlebt immer wieder ganz alltägliche Augenblicke der Kontaktaufnahme zu Gott, etwa wenn sie sich spontan im Bad auf der Matte niederknien „muss“. Sehr tief verbunden hat sie sich dem hilflosen Gott gefühlt, von dem sie keine „Leistungen“ erwartet, wo sie eher seine Solidarität mit allen Hilflosen spürt und ihm ihre Hilfe anbietet: „Ich will dir helfen, Gott, dass du mich nicht verlässt, aber ich kann mich im vornherein für nichts verbürgen. Nur das eine wird mir immer deutlicher: dass du uns nicht helfen kannst, sondern, dass wir dir helfen müssen, und dadurch helfen wir uns letzten Endes selbst. Es ist das einzige, auf das es ankommt: ein Stück von dir in uns selbst zu retten, Gott. Und vielleicht können wir mithelfen, dich in den gequälten Herzen der anderen Menschen auferstehen zu lassen. Ja, mein Gott, an den Umständen scheinst auch du nicht viel ändern zu können, sie gehören nun mal zu diesem Leben… Und mit fast jedem Herzschlag wird mir klarer, dass du uns nicht helfen kannst, sondern dass wir dir helfen müssen und einen Wohnsitz in unserm Innern bis zum Letzten verteidigen müssen“ (DDH 149 f) Etty versteht, dass Gott sich ihr in seiner Hilflosigkeit anvertraut, das ist für sie Gabe und Aufgabe. An Weihnachten feiern wir die Hilflosigkeit Gottes in dem Kind, dass in Bethlehem geboren wurde und das auch in uns geboren werden will. Wir sind eingeladen, dieses Geschenk anzunehmen, für uns und für die anderen. Schw. Juliane Maria Feithen SPSF
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