Beeindruckende elf Bewerbungen aus sieben Regionen des Bistums wurden eingereicht. Die Jury hatte keine leichte Aufgabe, schließlich fiel die Entscheidung für die Bewerbung aus Mönchengladbach-Venn. Das Konzept der Gemeinde Maria Empfängnis überzeugte dabei durch Kreativität, spirituelle Tiefe und die geplante Einbindung des Leuchters in das Gemeindeleben.
Sich um den Apostelinnen-Leuchter zu bewerben, war den Verantwortlichen der Pfarrei St. Maria Empfängnis Venn ein besonderes Anliegen: "Uns ist der Apostelinnen-Leuchter wichtig, und wir freuen uns auf ihn, weil durch ihn sichtbar wird, dass alle in der Kirche willkommen sind. Er ist im Wortsinn ein Licht in der Dunkelheit für alle, die suchen; ein Licht der Liebe, des Aufbruchs, der Erneuerung und des Willkommenseins,“ sind die Initiatorinnen der Bewerbung aus Venn überzeugt. Er sei ein „Licht der Hoffnung“.
Der Leuchter wird von einer Künstlerin entworfen und gefertigt, deren Auswahl im nächsten Schritt mit Blick auf die Ästhetik der Kirche und die Beteiligung der Gemeinde getroffen wird. Die Gestaltung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde vor Ort, stets unter Berücksichtigung der denkmalschutzrechtlichen Vorgaben.