So angefüllt das Leben mit Glück und Freue mit Liebe und Leidenschaft ist, es endet doch immer mit dem Tod. Das wird uns gerade in den dunkleren Monaten des Jahres bewusst. Wir feiern Allerheiligen und Allerseelen, denken also besonders an die Menschen, die uns bereits vorangegangen sind.
So angefüllt das Leben mit Glück und Freue mit Liebe und Leidenschaft ist, es endet doch immer mit dem Tod. Das wird uns gerade in den dunkleren Monaten des Jahres bewusst. Wir feiern Allerheiligen und Allerseelen, denken also besonders an die Menschen, die uns bereits vorangegangen sind.
Oftmals hat der Tod etwas Abschreckendes, Verstörendes für uns. Egal wann er einen geliebten Menschen ereilt, ob im hohen Alter oder nach langer Krankheit oder bereits in jungen Jahren. Unvergessen und tröstend bleiben hoffentlich das Leichte und Fröhliche, das Bereichernde und Intensive. Ja hoffentlich bleibt viel von der Energie, die jedem Leben inne wohnt.
Jan Van der Roost, ein niederländischer Komponist, schrieb das Stück Dances of Innocence zum Gedenken an ein Mädchen, das sehr jung gestorben war. Ganz im Gegensatz zum eigentlich traurigen Anlass ist dieses Stück ein heiteres Werk. Es beginnt zwar ernst und nachdenklich, entwickelt sich aber bald zu munterer energiereicher Tanzmusik. Es ist eine Ode an die ganze Unschuld, Fröhlichkeit, Aufrichtigkeit und Lebensfreude, die ein Kind und auch jedes Leben auszustrahlen vermag.
Lassen Sie sich hineinnehmen in die Erinnerungen an das Leben, das im Tod zu verblassen scheint und doch immer wieder aufstrahlt, sobald wir an den oder die Verstorbene:n denken. Trauer ist folglich mehr als traurig sein. Trauer heißt weiterleben mit schönen, drückenden und unerwarteten Momenten, die uns an einen Menschen im Alltag erinnern. Trauer trägt dann das unschuldige Hoffen auf die erneute Begegnung bei Gott.
Vielleicht hören Sie das jetzt, wenn Sie Dances of Innocence hören: