Solidaritätskollekte unterstützt nachhaltig

So zum Beispiel das Arbeitslosenzentrum AHA 100 in Trägerschaft der Sozialprojekte der Gemeinde Christus unser Bruder, Aachen-Nord e.V.. In der Boutique der Einrichtung in Aachen Haaren findet gebrauchte Kleidung die Chance auf ein zweites Leben und selbst eine gebrauchte Jeans bekommt einen besonderen Wert. Ebenso die Menschen, die den Laden am Laufen halten. Einer von ihnen ist Michael Czychowski. „Für mich ist es sehr wichtig, morgens eine Aufgabe zu haben, die vor mir liegt. Das hält mich aufrecht“, betont der 50-Jährige. Er hat durch gesundheitliche Gründe seine Arbeit verloren. Seine Aufgaben sind die Buchhaltung, Planung der Möbelrouten und allgemeine Verwaltungsaufgaben. Das AHA 100 ist ein Sprungbrett, um wieder einen Platz im Arbeitsleben zu finden. Mit seinem Secondhandshop, dem Möbellager und der Anlaufstelle für arbeitslose Menschen erreicht die Initiative täglich 150 Menschen und bietet einen wichtigen Ankerpunkt. Sie ist eine von 37 Initiativen für arbeitslose Menschen, die das Bistum Aachen mit der Solidaritätskollekte fördert. Damit erreicht das Bistum Aachen mehr als 5.000 Menschen.

Hier gibt´s nachhaltige Projekte, in denen Waren und Kleidung ein zweites Leben bekommen: 

• Sozialwerk Eifeler Christen (Monschau)
• Patchwork (Herzogenrath)
• AMOS Shops (Heinsberg, Hückelhoven, Geilenkirchen)
• WABE (Aachen)
• Carifair (Heinsberg, Übach-Palenberg)
• Volksverein Shops (Mönchengladbach)