St. Franz Sales Jülich

EMMAUS - auf dem Weg

(c) Wolfgang Biel
Datum:
Termin: Sonntag, 23.04.23 - 16:00
Ort:

St. Franz Sales Jülich
Ecke Artilleriestr./Nordstr.

Neue Geistliche Lieder zur Ostergeschichte von Wolfgang Biel - 
Uraufführung mit Projektchor

Herzliche Einladung zu einem Konzert-Gottesdienst mit Neuen Geistlichen Liedern zur Oster-Geschichte, der am Sonntag, den 23. April 2023, um 16.00 Uhr in der Kirche St. Franz Sales in Jülich gefeiert wird. Der Liederzyklus, von Wolfgang Biel in Text und Musik 2022 gestaltet, findet in diesem Gottesdienst seine Uraufführung durch einen Projektchor zusammen mit der Jülicher Musikgruppe Akzente.

Groß und Klein sind eingeladen, den Konzert-Gottesdienst mitzufeiern. Der Eintritt ist frei - eine Spende beim Ausgang soll der „Familienkirche GeistReich“ zu Gute kommen. Herzlich willkommen!

Der Komponist Wolfgang Biel beschreibt seine Oster-Geschichte in Neuen Geistlichen Liedern so:

Die Emmaus-Erzählung ist für mich eine der größten Geschichten im Neuen Testament. Jesus war gekreuzigt und begraben, dies war für seine Jünger DIE Katastrophe schlechthin. Schon in der Nacht von Gethsemane beginnen Zweifel und Furcht, und sogar Petrus verleugnet Jesus - „Gott wo bist Du?“
Jerusalem wird zum gefährlichen Ort, einige Jünger setzen sich ab und gehen nach Hause - „Alles aus“.
Auf dem Weg nach Emmaus kommen ihnen einige Erinnerungen in den Sinn - „Weißt Du noch?“ Da begegnet ihnen ein Fremder und geht mit - „Einer geht mit“.
Er erklärt ihnen unterwegs die Schrift und sie fragen sich: `Brannte uns nicht das Herz?´ So wollen sie den Moment festhalten und laden ihn zum abendlichen Mahl ein - „Tut dies zu meinem Gedächtnis“.
Da bricht ER das Brot und sie erkennen IHN. Voll Freude laufen sie, fast schwebend, zurück nach Jerusalem. Dort finden sie die anderen Jünger und Jüngerinnen in Freude, denn auch ihnen ist der Herr erschienen – „Das Grab ist leer, der Tod hat keine Macht“.
Jubel bricht aus: „Welche Freude, welch ein Tag!“ So kehrt das Gottvertrauen zurück, daher erscheint es passend, hier noch das „Vater Unser“ einzufügen. Die Geschichte endet für mich erst mit der Sendung der JüngerInnen durch den Auferstandenen - „So sende ich Euch“.