Die 16-köpfige Delegation aus dem Partnerland des Bistums Aachen, die anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Partnerschaft zwischen der Kirche Kolumbiens und dem Bistum Aachen derzeit bei der Schwesterkirche zu Gast ist, hat nach einem Wochenende in Zweiergruppen in den acht Bistumsregionen ihre Besuche fortgesetzt und auch die Nachbarregionen einbezogen.
Zunächst ging es ein weiteres Mal in den Hohen Norden des Bistums. Auf dem Programm stand ein Besuch in der Kunstkirche Pax Christi in Krefeld, wo es auch um die Sozialpastoral in der nach wie vom Sterben der Textilindustrie der einstigen Samt- und Seiden-Stadt ging. Weitere Stationen waren das medizinische Hilfswerk action medeor in Tönisvorst und der Skywalk Jackerath am Braunkohletagebau.
Ein Besuch in der alten Bundeshauptstadt Bonn hatte die beiden Schwerpunkte deutsche Geschichte (Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland) und Theologiestudium (Mentorat für Studierende der Katholischen Theologie). Es schloss sich ein Aufenthalt in der Domstadt mit Impressionen rund um den Kölner Dom an.
An Fronleichnam ging es grenzüberschreitend ins Dreiländereck: Nach dem Pflichtprogrammpunkt Dreiländerpunkt im Aachener Wald waren das ehemalige Mutterhaus der Schwestern vom armen Kinde Jesus im niederländischen Simpelveld und die Benediktinerabtei Sint Benedictusberg im benachbarten Mamelis Orte, die vom religiösen Leben in der Euregio zeugen.
Den Abschluss des Deutschland-Aufenthaltes der Delegation bilden die ersten Tage der Aachener Heiligtumsfahrt.
