Das Bistum Quibdó begleitet die afrokolumbianische , indigene und kleinbäuerliche Bevölkerung in der Pazifikregion Kolumbiens und arbeitet mit den kirchlichen Strukturen auf nationaler und internationaler Ebene zusammen. Darüber hinaus kooperiert die Sozialpastoral mit Organisationen ethnischer Minderheiten sowie Jugend- und Frauenorganisationen im Chocó.
Die Sozialpastoral der Diözese Quibdó versucht als kirchliche Einrichtung Programme umzusetzen, die die Entwicklung der Menschen in dieser Region fördern.
Dafür werden Organisationen der kleinbäuerlichen, afrokolumbianischen und Mestizenbevölkerung gefördert.
Die Sozialpastoral arbeitet in den Bereichen Gesundheitsausbildung , solidarische Wirtschaftsformen, kleinbäuerliche und afrokolumbianische Wohnungsbau, Ethnopädagogik, Unterstützung gefährdeter Bevölkerungsgruppe wie junger Menschen und derjenigen, die besonders von den Aktivitäten bewaffneter Gruppen betroffen sind, Umwelt und Nachhaltigkeit sowie Kleinbauernkooperativen.
Eine enge Beziehung zur Diözese Aachen besteht seit vielen Jahren mit dem Diözesanrat der Katholiken im Bistum Aachen, mit dem Verein action pro colombia, und darüber hinaus durch gegenseitige Besuche zum Erfahrungsaustausch. Außerdem gibt es eine enge Zusammenarbeit mit in Aachen ansässigen Institutionen wie MISEREOR und Kindermissionswerk.
Die Website www.choco.org ist eine Initiative der Sozialpastoral der Diözese Quibdó.
