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© Bistum Aachen/Christian van´t Hoen
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Über 3.500 Jugendliche packen bei der 72-Stunden Aktion bistumsweit mit an und machen "die Welt ein Stückchen besser". So das Motto der bundesweiten Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) .
Egal ob der Bau eines Spielplatzes, Vorlesestunden im Seniorenheim oder der Bau einer neuen Tribüne eines Fußballplatzes: Die sieben bis 28-Jährigen krempeln die Ärmel hoch und setzen ihre eigenen Ideen vor Ort in ihrem Viertel um.
"Wichtig ist der gemeinsame Einsatz mit anderen", betont Karina Siegers, Leiterin des Fachbereichs Kirchliche Kinder - und Jugendarbeit im Bistum.
Alle sind herzlich eingeladen, mitzumachen.
Der BDKJ Aachen verantwortet regional die Aktion gemeinsam mit dem Bistum Aachen.
„Jugendliche setzen innerhalb von drei Tagen soziale Projekte um und helfen da, wo es nötig ist. Und wo es sonst vielleicht niemand tut. Mit der 72-Stunden-Aktion zeigen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, dass sich auch in Zeiten von Populismus und zunehmender Individualisierung, Gesellschaft positiv gestalten lässt. Es wird gezeigt, was Solidarität bewirkt und wie scheinbar Unmögliches durch Kreativität und Know-how dennoch gelingen kann.“
“Die Aktion bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich aktiv in ihrem eigenen Sozialraum in die Gesellschaft einzubringen, Verantwortung zu übernehmen und im Handeln neue Fähigkeiten zu erwerben. Die Aktion ist eine einzigartige Gelegenheit, sich zu engagieren, neue Leute kennenzulernen und etwas Gutes zu tun. Wichtig ist der gemeinsame Einsatz für andere oder mit anderen.“
„Gutes beginnt im Kleinen - Dass in diesem Satz viel Wahres steckt, zeigt auch die 72-Stunden-Aktion. Euer Engagement, eurer Einsatz und euer Herzblut für eine bessere Welt, unsere Region und die Menschen sind beeindruckend und nicht selbstverständlich. Ihr schafft Zusammenhalt und lebt unsere demokratischen Werte. Das ist wichtiger denn je. Es ist mir eine Ehre, die 72-Stunden-Aktion als Schirmpatin begleiten zu dürfen.“
„Wir kennen das Auenland schon sehr lange, wir waren früher sehr oft mit der CAJ und unserer Familie dort. Deshalb freuen wir sehr, dass wir jetzt im Rahmen der 72-Stunden-Aktion etwas zum Wiederaufbau beitragen können. Am meisten Spaß macht das natürlich zusammen mit den anderen. Und gemäß dem Motto ‚CAJler*innen machen nie etwas alleine‘ rechnen wir mit einer Unterstützung von fast 40 Personen.“