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Instagram ist unser Zuhause. Dort erzählen wir Geschichten,  t
eilen echte Gedanken und bieten Community statt Leere.

 

Wir zeigen: Es geht auch anders.

Digital. Echt. Gemeinsam.

 

jungs aud dem weg
jugendlicher_@pexels

Auf unserem Instagram Account @icheinsam.wirgemeinsam gibt’s Impulse & Tipps gegen das Einsamfühlen – aber auch echte Erfahrungsberichte.

Wir teilen Gedanken, stellen Fragen, liefern kleine Anstöße und hören zu.

Wer wir sind

Aaron

Aaron Dörstel

Mit 27 war ich zwar nicht bei der Geburt des Internets dabei, aber ich hatte schon ziemlich früh uneingeschränkten Zugang dazu - tja, passiert. Jedenfalls bin ich jetzt das, was man heute wohl chronically online nennt. Social Media, oder eigentlich das ganze Internet, kann beides sein: schön und schrecklich, verbindend und überfordernd zugleich. Ich habe dort aber auch erlebt, dass echte Freundschaften, Communities und Nähe entstehen können. Online sind wir vielleicht nur Avatare oder Personas, aber manchmal kann man dort die Maske ablegen, die man im Alltag trägt, Menschen finden, die dieselben Interessen teilen, und einfach man selbst sein. Und das treibt mich an: mitzugestalten, dass das Internet nicht nur laut, sondern auch lebenswert bleibt. 

Jacqueline Lange

Jacqueline Lange

Mein Name ist Jaqueline Lange, ich bin 29 Jahre alt und arbeite seit 2018 als staatlich anerkannte Erzieherin. Das Arbeiten mit Menschen ist für mich eine Herzensaufgabe. Auch aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden, an diesem Projekt teilzunehmen. Ich schätze die kleinen Dinge im Leben und freue mich auf euch und eure Geschichten. 
 
Mein Benutzername auf Instagram lautet: with_jaqueline_ 
 


Flesher Yeboah, PErson schwaarzhaaring, dunkehäutig, auf der Straße im Sonnenschein

Flesher Yeboah

Mein Name ist Flesher Yeboah, ich bin 22 Jahre alt und studiere seit Kurzem Nachhaltige Sozialpolitik an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
Ich höre gern Musik, vor allem Afrobeats und R&B. Außerdem schaue ich gern Serien und Filme.
Ich habe sieben Jahre lang mit meiner Familie in Aachen gelebt, bin aber für mein Studium nach Bonn gezogen.
Der Start in Deutschland war nicht einfach. Das Gefühl, nicht dazuzugehören und einsam zu sein, war schwer zu überwinden.

 

 

 

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Aaron

Aaron

Aaron

Aaron

Aaron

Aaron
dasein

Perspektivwechsel und Anregungen

Manchmal hilft auch ein tröstender Gedanke und der Blick aus einer anderen Richtung:

 

 

Es ist eine Frage der Perspektive. Durch Gedenkenstöße aus anderen Richtungen, kann sich die Sicht auf die Dinge manchmal ändern. Hier sind ein paar Zitate, die zum Nachdenken anregen sollen:

Wo bekomme ich Support?

#GemEinsam

Sag “Hallo” zu gemeinsam.

Einsamkeit kann viele Gesichter haben. Wir zeigen, dass Verbindung auch digital beginnen kann. Und wenn Du doch mal Unterstützung brauchst, findest Du hier eine Liste mit Hilfsangeboten.

Telefonische Hilfe und Chat-Hilfsangebote

Wir, die TelefonSeelsorge, sind ein Netzwerk von 104 Stellen in Deutschland. In diesen Stellen arbeiten fast 300 fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und über 7.700 ausgebildete Ehrenamtliche mit ganz unterschiedlichen Lebens- und Berufskompetenzen. Dein Anruf, deine Mail oder ein Chat bleiben anonym. Du kannst sicher sein, dass deine Sorgen und Probleme diskret und vertraulich behandelt werden. Die TelefonSeelsorge ist Tag und Nacht erreichbar, auch an Wochenenden und Feiertagen. Das Angebot gilt für alle, egal ob alt oder jung, ob Berufstätiger, Hausfrau, Auszubildende oder Rentner, ob evangelisch, katholisch, Angehörige einer anderen Glaubensgemeinschaft oder ohne Kirchenzugehörigkeit. Wir sind offen für alle Problembereiche und für alle Anrufenden in ihrer jeweiligen Situation.

Tel.: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222
bundesweit | 24h/Tag | anonym | gebührenfrei (auch vom Handy aus, jedoch bessere Erreichbarkeit über Festnetz)

Krisenchat.de bietet kostenfreie Beratung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren via Chat an. Das Angebot ist rund um die Uhr (24/7) über WhatsApp und SMS, ohne Anmeldung und Registrierung erreichbar und wird von ehrenamtlichen Fachkräften aus dem psychosozialen Bereich durchgeführt. Dabei richtet sich das krisenchat-Angebot an alle, die nicht wissen an wen sie sich wenden sollen, bisher keine Hilfe gesucht haben und sich noch nie mit ihren Ängsten, Problemen und Sorgen an jemanden gewandt haben. Krisenchat berät auch auf Ukrainisch und Russisch.

[U25] ist ein niedrigschwelliges, kostenfreies Online-Hilfsangebot für Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren in (suizidalen) Lebenskrisen. Die Beratung erfolgt ausschließlich anonym per Mail im Caritas-Beratungssystem durch ehrenamtliche Gleichaltrige (Peerberater*innen), die die Ratsuchenden durch ihre Krisen begleiten. Unterstützt werden die Ehrenamtlichen durch pädagogische Fachkräfte.
 Mehr dazu auf: 

Studierende können in den örtlichen Nightlines auf freiwillige Mitstudierende zählen, die als Gesprächspartner*innen per Telefon, E-Mail oder Chat zur Verfügung stehen. Die Mitarbeitenden in einer Nightline erhalten eine spezielle Schulung im Bereich des einfühlsamen Zuhörens und werden zudem durch Supervisor*innen begleitet und unterstützt. Dieses Angebot steht Studierenden in den Abend- und Nachtstunden zur Verfügung, ohne dass eine Anmeldung oder Registrierung erforderlich ist. 
Alle Telefonnummern der Nightlines findet ihr unter:

REDEZEIT FÜR DICH ist eine Plattform mit über 350 ausgebildeten ehrenamtlichen Zuhörer*innen, die Menschen wertfrei und kostenlos zuhören. Die Coaches, Therapeut*innen und Psycholog*innen bieten Menschen die Möglichkeit, ihre Gedanken und Gefühle in einer vertraulichen und unterstützenden Umgebung auszusprechen. Sie unterstützen bei Belastungen wie Unsicherheiten, Selbstzweifeln, Einsamkeit, Wut, Hilflosigkeit, Frust, Unruhe und Überforderung. Zuhörer*innen stehen auf Deutsch und in verschiedenen Fremdsprachen zur Verfügung.
Mehr dazu auf: REDEZEIT FÜR DICH #virtualsupporttalks

Viele Studierendenwerke bieten Ratsuchenden und Einsamkeit empfindenden Studierenden psychologische Beratungsmöglichkeiten auf lokaler Ebene. Der Dachverband der Studierendenwerke bietet unter folgendem Link eine Suchfunktion für Beratungsangebote in 46
Städten:

GemeinsamErleben ist die größte Freizeit-Community im deutschsprachigen Raum. Um ein starkes Zeichen gegen Einsamkeit zu setzen, sind alle wichtigen Funktionen inklusive der Kontaktaufnahme zu anderen Mitgliedern komplett kostenlos. So finden unsere über 600.000 GE-Mitglieder neue Freunde in ihrer Nähe, treffen sich zu gemeinsamen Freizeitaktivitäten und füllen ihr Leben mit schönen Erlebnissen.

Seit Anfang 2021 veranstaltet Die Gute Stunde Online-Kulturveranstaltungen für Kunst- und Kulturliebhaber*innen aller Altersgruppen. Das Ziel ist, besonders älteren Menschen unabhängig vom Standort kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Wenn der Besuch einer Kultureinrichtung nicht möglich ist, können mehrmals im Monat Veranstaltungen via Zoom besucht werden. Künstler*innen gestalten Konzerte, Lesungen, Kunstführungen und Filmvorführungen. Die Gute Stunde fördert gemeinsames Kulturerleben für alle, die Spaß an Kunst und Kultur haben.

Auf jugendnotmail.de können Kinder und Jugendliche ihre Sorgen thematisieren – unkompliziert, vertraulich, kostenlos und datensicher. Rund 230 Psycholog*innen und Sozialpädagog*innen mit Zusatzausbildung beraten ehrenamtlich in ihrer Freizeit und beantworten die „Notrufe“ der jungen Menschen schnell und verlässlich per Mail und Chat. Jugendnotmail.de bietet Ratsuchenden einen geschützten Raum, in dem sie ihre Sorgen und Nöte unkompliziert und vertraulich online mitteilen können und Hilfe zur Selbsthilfe sowie Entlastung erfahren.

Die „Nummer gegen Kummer“ berät sowohl Kinder und Jugendliche als auch Eltern – am Telefon und online. Das Telefon für Kinder und Jugendliche ist unter 116 111 von Mo – Sa zwischen 14 – 20Uhr erreichbar.
Das Telefon für Eltern ist unter 0800 1110 550 von Mo-Fr zwischen 09-17Uhr sowie Di und Do bis 19Uhr erreichbar.
Weitere Infos unter:

Ganz viele Informationen zum Thema, Links zu anderen Institutionen und Hilfeangeboten bietet:

Und wenn ich mehr brauche?

Manchmal ist es auch eine gute Idee, Deine Gedanken mit einem Profi im realen Leben zu besprechen.
Wie das funktioniert und was Du zun kannst, erfährst du hier:

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung  (KBV) ist zuständig für alle Ärzte, ärztlichen Psychotherapeuten:innen und psychologischen Psychotherapeuten:innen in Deutschland. Sie ist der Dachverband der 17 Vereinigungen. Auf der Website der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (kbv) findest Du Kontakt-Infos für alle KBV in Deutschland nach Bundesländern sortiert:

Zur KBV

Auf der Website der KBV sind auch Information über das ambulante Versorgungsangebot, Sprechstunden für Erstgespräche, Akutbehandlung, Gruppentherapie und auch Psychotherapie per Video verfügbar.

Hier gibt es weitere Infos

Der Start in eine Psychotherapie beginnt mit den sogenannten probatorischen Sitzungen. Der Klient/Patient hat in dieser Zeit die Möglichkeit herauszufinden, ob der Psychotherapeut ein geeigneter ist. In diesem Zeitraum wird geklärt, ob die beabsichtigte Psychotherapie bei der vorliegenden psychischen Störung erfolgversprechend und die Zusammenarbeit zwischen Klient und Psychotherapeut tragfähig ist. Sollten diese Bedingungen erfüllt sein, so wird ein Antrag bei der jeweiligen Krankenkasse gestellt. Um zu klären, ob eine Psychotherapie überhaupt sinnvoll ist und ob Patient und Behandler zueinander „passen“, übernimmt die Krankenkasse vorab bis zu vier „probatorische“ Sitzungen, unabhängig von den gewählten Therapieverfahren. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Probatorik)

Falls Du dich wegen einer probatorischen Sitzung an eine Servicestelle wendest, muss Du zuvor eine Psychotherapeutische Sprechstunde aufgesucht haben. Damit du nach dieser Sprechstunde einen nächsten Termin für eine probatorische Sitzung bekommst, ist die Voraussetzung, dass die:der  Psychotherapeut:in im “individuellen Patienteninformation-Formular” eine Empfehlung für eine zeitnah erforderliche ambulante Psychotherapie ausgesprochen hat. Auf dem Formular müssen die Felder "ambulante Psychotherapie" und "zeitnah erforderlich" angekreuzt sein!
Falls sich in der probatorischen Sitzung zeigt, dass Du mit dem:der Therapeut:in nicht zusammenarbeiten kannst, hast Du Anspruch auf einen weiteren Termin bei einem anderen Therapeuten,

Falls es mit dem Therapiegespräch schneller gehen soll  (Akutbehandlung), musst Du dich an die Servicestelle (s. o. Terminservicestelle) wenden. In der Regel, musst Du zuvor eine Psychotherapeutische Sprechstunde aufgesucht haben. Die Voraussetzung für die Vermittlung eines schnelleren Termins für eine Akutbehandlung nach der Sprechstunde ist, dass die:der Psychotherapeut:in in der individuellen Patienteninformation eine Empfehlung für eine Akutbehandlung ausgesprochen hat. Auf dem Formular muss das Feld "ambulante Psychotherapeutische Akutbehandlung" angekreuzt sein.

Die Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen vermitteln auch freie Termine bei Psychotherapeuten:innen in deiner Nähe. 
Eine Überweisung vom Hausarzt für eine Psychotherapie ist generell nicht erforderlich.

Hier kommst Du zur Terminservicestelle der KBV

Die Terminservicestellen sind verpflichtet, einen Termin bei einer:m Psychotherapeut:in innerhalb von vier Wochen anzubieten. Bei der Akutbehandlung gilt eine Frist von zwei Wochen. Ist das nicht möglich, sollen sie einen Termin im Krankenhaus vermitteln. 
Eine Überweisung – so sieht es die gesetzliche Regelung vor – ist generell nicht erforderlich.

Weitere Infos zur Psychotherapie auf 116117.de oder  https://www.116117.de/de/psychotherapie.php

Kontaktdaten von Psychotherapeuten:innen findest Du auf folgenden Internetseiten:

Psychotherapeutenkammer NRW (Psychotherapeutenkammer Nordrhein-Westfalen)

Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein)

www.kvvl.de (Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe)

Auch Deine Krankenkasse stellt entsprechende Informationen bereit. 

Tipps für eine Therapie

  1. Mache eine Liste von den Therapeuten:innen, die Du kontaktiert hast: Datum und Art des Erstkontaktes (Anruf, Email), Adresse der Praxis, Telefonnummer, Webadresse. Gibt es eine (lange) Wartezeit? Willst du einen Mann oder eine Frau als Therapeut:in? Gruppen- oder Einzelgesprächen?
  2. Versuche direkt mit dem/der Therapeuten:in – bzw. mit dem Sekretariat – zu sprechen. Vermeide es, auf den Anrufbeantworter zu sprechen, wenn möglich. Die meisten psychologischen Praxen haben begrenzte Sprechstundenzeit und müssen viele Menschen kontaktieren. Sende am besten eine Begleitemail mit einer kurze Beschreibung von Dir, Deinem Hauptanliegen und ein paar Eckdaten wie Alter, Beruf, Geburtsdatum, Telefonnummer und Versicherung.

  3. Falls Du nachweisen kannst, dass Du mindestens 5-10 Absagen hast oder, dass die Wartezeit unzumutbar lang ist, kannst Du Dich bei Deiner Krankenkasse melden und nach der Möglichkeit einer Psychotherapie unter “Kostenerstattungsverfahren” mit einem/einer approbierten (aber nicht zugelassenen) Psychotherapeut:in machen.

  4. Die meisten Krankenkassen bezahlen verschiedene Online Therapie Apps und Programme. Dein:Deine Hausarzt:in kann eine Überweisung dafür ausstellen. Erkundige Dich bei deiner Krankenkasse welche Apps und Programme sie bezuschussen und wie viele Sitzungen/Dauer bewilligt werden können. Digitale Gesundheitsapp - DiGA „auf Rezept”
    Mehr Information darüber bei dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
     https://diga.bfarm.de/de

  5. Studierende und Auszubildende können sich an die psychosoziale Beratung an ihren Hochschulen bzw. Berufsschulen wenden. In der Regel arbeiten Psychologen:innen, Psychotherapeuten:innen, Sozialpädagogen:innen oder Sozialarbeiter:innen in diesen Stellen und können Dir Beratung anbieten und Dir helfen eine Psychotherapie zu finden. Die Kontakte sind auf die Webseiten zu finden oder über die Student Service Center.

  6. Viele Beratungsstellen, wie die Caritas und die Diakonie bieten sehr gute Beratung oder sogar Kurzzeitpsychotherapien an. Eine kurze Google Suche mit der Angabe “Beratungsstellen in meiner Nähe“ ergibt meistens vielen Treffer.

  7. Selbsthilfegruppen sind in den meisten Städten und Gemeinden über Volkshochschulen, die Kirchen, Studentenvertretungen wie ASTA/Studierendenwerke oder andere Wohlfahrtsverbände organisiert. Auch hier ist eine Google Suche sinnvoll.

  8. Falls Du dich mit der Suche überfordert fühlst, kannst du gerne hierfür das “Buddy-System” nutzen. Frag einen Menschen Deines Vertrauens, ob sie dir helfen können. Falls Du keine Vertrauensperson hast, gibt es in allen Städten und Gemeinden über das Gesundheitsamt eine psychosoziale Beratung. Ebenfalls haben Organisationen wie die Sozialdienst Katholischen Männern und Frauen (SKF/SKM) kostenlose Beratung und Betreuung für Menschen, die vor Ort wohnen.