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Aufarbeitung

 

„Aufarbeitung ist kein Projekt, keine kurzfristige Maßnahme, sondern eine Frage der Haltung von uns allen. Aufarbeitung sexualisierter Gewalt bleibt ein Thema für die Kirche und die ganze Gesellschaft.“ (Generalvikar Dr. Andreas Frick)

 

Konsequent, transparent und lückenlos – so führt das Bistum Aachen die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt auch nach der Veröffentlichung eines unabhängigen Gutachtens im Jahr 2020 fort.

Eine konsequente Aufarbeitung sexualisierter Gewalt ist die Grundlage für die Glaubwürdigkeit der Kirche. Sie entspringt nicht nur einer historischen Verantwortung für die vergangenen Jahrzehnte, sondern bildet zugleich durch flächendeckende Prävention einen Schutzwall vor Machtmissbrauch, sexualisierter Gewalt und Übergriffen auf Kinder und Jugendliche.

Perspektive der Betroffenen
Immer im Blick und an erster Stelle aller Überlegungen: die Perspektive der Betroffenen. Gemeinsam für den Schutz der Betroffenen bündelt und vernetzt das Bistum Aachen seine vielfältigen Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt in der Stabsabteilung PIA (Prävention – Intervention – Ansprechpersonen). Unter einem Dach arbeiten Prävention, Intervention und die unabhängigen Ansprechpersonen zusammen. Kontrolliert wird die Aufarbeitung im Bistum Aachen durch unabhängige Gremien.

Jahresbericht 2023 der Stabsabteilung Prävention Intervention Ansprechpersonen

Der Jahresbericht informiert umfassend über die vielfältigen Maßnahmen und Schritte des Bistums Aachen zu Prävention, fachgerechter Intervention und nachhaltiger Aufarbeitung sexualisierter Gewalt. Die fast 50 Seiten geben einen ausführlichen Überblick über die Tätigkeit der Stabsabteilung, der Bischöflichen Beauftragten für Prävention und Intervention sowie der Ansprechpersonen für Betroffene im Zusammenspiel mit den begleitenden und beratenden Gremien. Ein eigenes Kapitel präsentiert erste Ergebnisse des Projekts „Das Dunkelfeld erhellen“, der Nennung von (mutmaßlichen) Tätern am 18. Oktober 2023.