Nach Ansicht des stellvertretenden Vorsitzenden der kolumbianischen Bischofskonferenz, Omar Alberto Sánchez Cubillos OP, ist die Aachener Heiligtumsfahrt von Hoffnung geprägt. „Lasst uns aber anerkennen, dass ein Aufruf zur Hoffnung manchmal bedeutet, bewusst und geduldig zu unseren Wurzeln zurückzukehren”, betonte der Erzbischof von Popayán bei einer Pilgermesse auf dem Aachener Katschhof.
Der Bischof von Aachen, Dr. Helmut Dieser, hat die Kirchen aufgefordert, sich von den Vorbehalten des Zeitgeistes zu emanzipieren und die Einzigkeit Jesu Christi neu zu verkünden. „Eine solche Emanzipation erst macht uns fähig, auch gegenüber der Einheit der Kirche keine Vorbehalte und keine Angst mehr über uns bestimmen zu lassen“, betonte Dieser bei einer Ökumenischen Taufgedächtnisfeier im Rahmen der Aachener Heiligtumsfahrt.
Ohne die Frauen war das wirtschaftliche und soziale Leben in Aachen zu keiner Zeit vorstellbar. Einige von ihnen haben in der Stadt ihre Spuren hinterlassen. Stadtführerin Sabine Mathieu hat die Stadtführung „Auf den Spuren der starken Frauen in Aachen“ entwickelt. An zwei Tagen während der Heiligtumsfahrt können Pilgerinnen und Pilger diese kostenfrei erleben.