Warum ich Diakon bin ...

Johannes Gillrath

Johannes Gillrath
Datum:
So. 21. Apr. 2013
Von:
Johannes Gillrath

Ich wurde 1960 in Mönchengladbach geboren. Ich lebe mit meiner Frau Lucia und unseren vier Kindern Matthias (26), Xenia (23), Theresia (18) und Victoria (13) in Niederkrüchten am Niederrhein.

Johannes Gillrath

Wir sind Mitglieder der dortigen Gemeinde St. Bartholomäus, in der wir ehrenamtlich tätig sind.

Beruflich wirke ich als Schulleiter und Geschäftsführer am Norbert-Gymnasium im Kloster Knechtsteden. Dort unterrichte ich auch Englisch und Katholische Religion, gestalte aktiv die Schulpastoral gemeinsam mit einer Gruppe engagierter Kollegen/innen.

Bereits in meiner Kindheit und Jugend war mir das ehrenamtliche Engagement in der Kirche wichtig. Ich bin in der Gemeinde St. Nikolaus Mönchengladbach-Hardt groß geworden und habe dort viele positive Erfahrungen machen dürfen. Besonders wichtig waren mir in dieser Zeit stets Kinder und Jugendliche. Sie sind unsere Zukunft und die Hoffnung der Kirche. Gerne möchte ich sie anregen „Baumeister einer neuen Zivilisation der Liebe und Gerechtigkeit" zu werden, wie Johannes Paul II sagte. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Jugendlichen Orte und Zeiten ermöglicht werden, in denen sie ihren Glauben in Freude leben können und als Befreiung aus den Zwängen des Alltags erfahren. Dafür bedarf es der einfachen Frömmigkeit einerseits und der intellektuellen Herausforderungen andererseits. Bei der Vorbereitung und Durch-führung des Weltjugendtages und der Tage der Begegnung hat sich unsere Familie aus diesem Grund intensiv eingebracht. Dabei war die Erfahrung einer weltweiten Gemeinschaft katholischer Christen eine große Bereicherung.

Aus dieser Motivation heraus arbeite ich in der Kinder- und Jugendarbeit und hier hauptsächlich in der Messdienerarbeit der Gemeinde St. Bartholomäus Niederkrüchten und St. Martin Oberkrüchten.

Aber auch in meinem Beruf ist es mir wichtig Kinder, Jugendliche, Eltern und meine Kollegen/innen auf ihrem Lebensweg zu begleiten.

Damit sind die Einsatzorte einerseits vorprogrammiert, aber andererseits auch nicht für immer festgeschrieben.

Ich freue mich auf die Herausforderungen, die das Diakonat mit sich bringen wird.