CELAM-Stiftung fördert 132 Projekte in Lateinamerika

Populorum Progressio mit Sitz in Bogotá leistet Pandemie-Nothilfe

P. Luis Ferney López Jiménez (c) Populorum Progressio
P. Luis Ferney López Jiménez
Datum:
Do. 1. Juli 2021
Von:
Carina Delheit

Anlässlich der Jahresversammlung des Verwaltungsrats der Stiftung Populorum Progressio mit Sitz in Bogotá hat das Dikasterium für die Förderung ganzheitlicher menschlicher Entwicklung (das vatikanische "Entwicklungsministerium"), dem die Stiftung als Teil des Lateinamerikanischen Bischofsrats CELAM untersteht, einen Tätigkeitsbericht für das zurückliegende Geschäftsjahr vorgelegt. Demnach wurden 132 Projekte in 23 lateinamerikanischen und karibischen Ländern mit fast 2,6 Mio. US-Dollar gefördert.
Die größtenteils humanitäre Hilfe war Teil des Vatikan-Programms zur Pandemiebekämpfung. Hauptgeldgeberinnen waren kirchliche Organisationen in Italien, den USA und Spanien.

Mit dem kolumbianischen Priester Luis Ferney López Jiménez arbeitet derzeit ein vom Bistum Aachen geförderter ehemaliger Stipendiat der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Aachen als Sekretär des Verwaltungsrates an zentraler Stelle in der Stiftung Populorum Progressio.