Die „Aachener Heiligtümer“ stammen aus einer anderen Zeit: Das Kleid Mariens und die Windeln Jesu sind nicht wirklich deren Kleidungsstücke gewesen, aber sie sind wirklich rund anderthalbtausend Jahre alt, und Glaubensgeschichten vieler Jahrhunderte sind mit ihnen verknüpft. Sie können zum Ausgangspunkt werden, eigene Glaubens- und Lebensthemen zu betrachten.
Für die Dauer der Heiligtumsfahrt entsteht im Innenhof des Klosters der Schervier-Schwestern in der Elisabethstraße ein Rückzugsort für frische oder schon lange durchs Leben getragene Trauer um Kinder: vergeblich herbeigesehnter, tot geborenener, verstorbener Kinder. Ein Ort, um Trauer zu platzieren, Gebetsanliegen für die Schervier-Schwestern zu hinterlassen und vielleicht Trost mitzunehmen. Bei Bedarf stehen Seelsorgerinnen zum Gespräch zur Verfügung.
Offenes Angebot in Kooperation mit "diesseits - anders trauern" und den Armen-Schwestern vom hl. Franziskus