Der Film ist ein eindringliches Sozialdrama, das die Geschichte von Marianne (gespielt von Juliet Binoche) erzählt, einer Schriftstellerin, die sich als mittellose, verlassene Ehefrau ausgibt. Sie landet in einer Putzkolonne, wo sie die harten Bedingungen prekärer Arbeit und die Hierarchien unter den Beschäftigten erlebt. Während sie versucht, ihre Erfahrungen für ein Buch zu nutzen, entwickelt sich eine Freundschaft mit der jüngeren Chrystèle, die die unterschiedlichen Perspektiven auf das Leben und die Arbeit verdeutlicht. Der Film thematisiert die Herausforderungen des Überlebens in einer schwierigen sozialen Realität und wirft Fragen zur Solidarität und Ausbeutung auf, insbesondere als Mariannes wahre Absichten in Frage gestellt werden.
Wir freuen uns auf einen inspirierenden Kinoabend, an dem wir nicht nur einen großartigen Film genießen, sondern auch im Anschluss - gemütlich bei einem Getränk - über die wichtigen Themen der Arbeitswelt ins Gespräch kommen können.
Frei-Tickets können im Apollo-Kino selbst abgeholt werden (solange Vorrat reicht).
Eine Veranstaltung der Kommission Kirche und Arbeiterschaft.